Dialäkt: Baseldütsch

S Baselbieterlied (ursprüngliche Titel: "Im Baselbieterkränzli") isch die heimlig und inoffizielli Hymne vom Kanton Basel-Landschaft ("Baselbiet"). S Lied wird bi offizielle Aläss wie z. B. Eröffnigsfiire und Militärentlassige gsunge aber au bi private Verastaltige vo aller Couleur. Bsunders wichtig ischs Baselbieterlied am Banntag, wo rituell d Gmeinigränze (dr Gmeinibann) kontrolliert wird. S Lied isch au Thema in dr Primarschuel.

S Lied isch anno 1862 vom Wilhelm Senn (1845-1895) in Baselbieter Mundart als Vereinslied vom Baselbieter Chränzli dichtet worde. I däm Verein hän sich noch Basel "usgwanderti" Baselbieter Bürger troffe.

S Lied beschriibt in de erschte beide Strophe d Usdeehnig vom Kanton vo Wescht noch Oscht und Süd noch Nord (wobis hütte nymmi stimmt, denn sits Laufedaal zem Baselbiet cho isch, isch Roggeburg die nordweschtligscht Gmeind vom Kanton) und die molerischi Landschaft. In dr 3. und 4. Strophe wärde die bsunders guete Qualitäte vom Baselbieter Volch bsunge.

Die vierti Stroofe goot eso:

Chunnt öppe ein cho chlage,
Und seit, er lid so Not,
So teilt der ander mit ihm
Recht gern si Stückli Brod.
Und het er schnell e Fätze ab,
Und beidi esse gnue.

Wie woor daas isch, cha mä dra gsee, ass s Baaselbiet nid emol si Däil an de Chöste vo dr Uni het welle (oder chönne) zaale, und s Gäld vo dr Stadt vorgstreckt het überchoo.

Liedteggscht ändere

lueg: Text:Baselbieterlied

Weblinks ändere

  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Baselbieterlied“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.