S GE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Gämf und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bernex vermyde, wo öppis anders meined.

Bernex (frankoprovenzalisch [a barˈne][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Bernex
Wappe vo Bernex
Wappe vo Bernex
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6607i1f3f4
Poschtleitzahl: 1233
UN/LOCODE: CH BNX
Koordinate: 494035 / 113730Koordinate: 46° 10′ 0″ N, 6° 4′ 0″ O; CH1903: 494035 / 113730
Höchi: 445 m ü. M.
Flächi: 12.98 km²
Iiwohner: i10'250 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.bernex.ch
Rothuus
Rothuus

Rothuus

Charte
Charte vo BernexGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Bernex
w

Geografi ändere

Bernex lyt am linke Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere d Wyler Chèvres, Loëx, Lully, Sézenove un d Wieschtig Vuillonnex. Dr Bann umfasst 59 % landwirtschaftligi Flechine, 16 % Wald, 14 % Sidligsflechine, 7 % Vercheersflechine un 3 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Satigny un Aire-la-Ville im Nordweschte, Vernier im Norde, Cartigny im Weschte, Onex un Confignon im Oschte, Laconnex im Sidweschte, Soral im Side un Perly-Certoux im Sidoschte.

Gschicht ändere

Bernex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1256 as Brenay. Anne 1793 isch d Gmai Bernex-Onex-Confignon bildet wore, 1850 sin di drei Dail derno aigeständigi Gmaine wore.

Bevelkerigsentwicklig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 1622 986 932 933 895 1004 910 1004
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1129 1099 1266 1679 3870 8055 8646 9076

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 21,7 % gläge.[3]

Religion ändere

22,9 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 40,5 % remisch-katholisch.[3]

Politik ändere

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 19,0 %, CVP 12,5 %, GLP 3,4 %, GP 16,3 %, MCR 8,0 %, SP 17,6 %, SVP 15,6 %, Sunschtigi 7,7 %.

Gmaindspresidänt isch dr Gilbert Vonlanthen (Stand 2012).

Sproch ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 9.076 Yywohner 7.759 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 421 Dytsch, 168 Italienisch un 728 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Böuwärch ändere

  • Katholischi Chilche Saint-Maurice
  • Proteschtantischi Chile

Weblink ändere

  Commons: Bernex – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176