Bèrtschike (amtlich Bertschikon bei Attikon) isch es Dorf und e ehemolegi politischi Gmäind, wo zu Wisedange im Bezirk Wintertuur vom Schwizer Kanton Züri ghört.

Bertschikon bei Attikon
S Wappe vo Bertschikon bei Attikon
S Wappe vo Bertschikon bei Attikon
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Wintertuurw
Gmeind Wisedange
PLZ 8543
Koordinate: 703565 / 264961Koordinate: 47° 31′ 38″ N, 8° 48′ 50″ O; CH1903: 703565 / 264961
Höchi: 506 m ü. M.
Flächi: 9,64 km²
Iiwohner: 1091 (31. Dez. 2013)[1]
Website www.bertschikon.ch
d Schuel Bèrtschike
d Schuel Bèrtschike

d Schuel Bèrtschike

Charte
Charte vo Bertschikon bei AttikonSchützeweiherBichelseeGuemüliweierZiegelweierDütschlandKanton SchaffuuseKanton SanggalleKanton ThurgauBezirk AndelfingeBezirk BülachBezirk PfäffikeBezirk UsterBezirk ZüriAltikeBrütteDägerleDättlikeDienhardElggEllike a de ThurElsauHagebuechHettligeNeftebachPfungenRickebachSchlatt ZHSeuzachThurbethalWisedangeWinterthurZell ZH
Charte vo Bertschikon bei Attikon
w

Geografi ändere

Bèrtschike isch e Gmäind gsii, mit über 30 Dorfschafte, Wiiler und Hööf an de Gränze zum Kanton Thurgau. S Piet hät 68,7 % landwirtschaftlichi Flèchi, 20,7 % Wald, 5,3 % Sidligsflechi, 5,2 % Vercheersflechi und 0,1 % Gwässerflechi umfasst.[2]

Gschicht ändere

Di ehemolig Gmäind isch im Jaar 1831 us de sibe Zivilgmäinde Bèrtschike, Chefike (Kefikon), Gundetschwiil (Gundetswil), Gündlike (Gündlikon), Libischbèèrg (Liebensberg), Stège (Stegen) und Züünike (Zünikon) pildet worde. D Zivilgmäinde sind 1926 ufglööst worde.

Bèrtschike isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1255 als Bersinkon, Gündlike 774 als Cundilinchova, 1162 Gundilinchova. Uf de 1. Januar 2014 isch Bärtschike mit Wisedange fusioniert worde.

Bevölkerigsentwicklig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 949 853 805 717 711 643 645 692
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 731 708 720 733 845 738 968 985

De Uusländeraatäil liit bi 7 % (Stand 2011).[2]

Religion ändere

61,5% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 16,9% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik ändere

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 5,5 %, CVP 1,6 %, EDU 2,7 %, EVP 3,9 %, FDP 4,0 %. GLP 9,7 %, GP 2,9 %, SP 4,5 %, SVP 64,8 %, Suschtigi 0,4 %.

Gmäindspresidäntin vo Bärtschike isch bis Endi 2013 d Brigitte Boller Schürch gsii. Si isch als Gmäindrot i d Behörde vo de fusionierte Gmäind Wisedange gwählt worde (Stand 2016).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 1,8 % gläge.[2]

Tieläkt ändere

De züritüütsch Tieläkt vo Bèrtschike ghört zue de Winterthurer Mundarte.

Literatur ändere

  • Hans Martin Gubler: Kunstdenkmäler der Schweiz Band 79 «Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 8: Der Bezirk Winterthur Nördlicher Teil». Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern. 1986. ISBN 3-7643-1812-0 S. 272–286.

Weblink ändere

  Commons: Bertschikon – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)