Bonischwiu (amtlich Boniswil) isch e Gmeind im Bezirk Länzbrg vom Schwiizer Kanton Aargau. S Dorf ligt im Seetal im Nordweschte vom Hallwilersee. Sit em 1898i ghört au Alliswil zu de Gmeind.

Boniswiu
Wappe vo Boniswiu
Wappe vo Boniswiu
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Länzbrgw
BFS-Nr.: 4192i1f3f4
Poschtleitzahl: 5706
Koordinate: 656513 / 241067Koordinate: 47° 19′ 5″ N, 8° 11′ 10″ O; CH1903: 656513 / 241067
Höchi: 477 m ü. M.
Flächi: 2.78 km²
Iiwohner: 1669 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.boniswil.ch
Charte
Charte vo Boniswiu
Charte vo Boniswiu
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Geographii ändere

De Gmeindsbann isch 278 Hektare gross, dodervo sind 19 Hektare Wald und 48 Hektare überbaut. De höchschti Punkt isch uf 578 Meter, der tüüfschti uf 448. Nochbargmeinde sind Hallwil im Norde, Seenge im Nordoschte, Meischterschwande im Südoschte, Birrbu im Süde, Lüüpu im Weschte und Äsch im Nordweschte.

Gschicht ändere

S erschti Mol taucht Bonischwiu in de Namesform Bonoltswile in ere Urkung us em 1217i uf. Bonischwiu het im Mittelalter de zerscht de Grafe vo Länzbrg ghört, ab em 1173i de Kyburger und ab em 1264 de Habsburger. D Herre vo Trostburg ob Töiffetu hei bis ins 14. Johrhundert di nideri Grichtsbarkeit usgüebt und isch dann uf em Erbwäg an d Herre vo Rinach gfallen.

Wo d Eidgnosse im 1415 de Aargau eroberet hei, isch Bonischwiu zu Bärn cho, wo im 1528 d Reformation iigführt het. Di nideri Grichtsbarkeit isch vom 1486i bis ins 1616 bi de Hallwyler gläge und isch dann au zu Bärn cho. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt un hei di Helvetisch Republik usgruefe. Bonischwiu ghört sither zum Kanton Aargau.

Literatur ändere

  • Michael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band II: Die Bezirke Brugg, Lenzburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 29). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1953. DNB 750561750.

Weblink ändere

  Commons: Bonischwiu – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023