Edison-Richardson-Effekt

Bi dr Glüeemission (au glüeelektrische Effekt, Edison-Effekt oder Richardson-Effekt) wärde Elektroone us ere ghäizte Glüekathode usgstoosse. D Mindesttämpratuure lige über 900 K und hänge stark vom Material vo dr Kathodeooberflechi ab.

Allgemäins ändere

 
Äini vo de Glüelampe, wo dr Edison mit ene 1880 die thermionischi Emissioon widerentdeggt het. Wenn d Metallblatte positiv glaade gsi isch, si d Elektroone vom Glüedroot zu dere Anode gflosse.

D Elektroone überwinde dank iirer thermische Energii die charakteristischi Usdrittsarbet vom Metall bzw. vo dr Oxidschicht. Wenn die freije Elektroone nit dur en elektrischs Fäld us dr Umgääbig vo dr Kathode entfärnt wärde, bilde si im Vakuum um d Glüekathode ume e Ruumlaadigswulke und laade Elektroode, wo in dr Nööchi si, dr „Kathode“ gegenüber negativ uf. Dä Effekt cha usgnützt wärde, zum thermischi Energii diräkt in elektrischi umzwandle. Dr Wirkigsgraad vom ene sonige thermionische Generator isch allerdings chlii.

Für technischi Aawändige brobiert mä, die nöötigi Tämpratuur vo dr Glüekathode möögligst niidrig z halte, und verwändet dorum Material mit ere chliine Usdrittsarbet. Eso isch mä zur Oxidkathode choo.

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