D Gavotte isch e historische Gsellschaftsdanz und wird immer no as Volksdanz in dr Bretagne danzt. Si isch vilmol e Bestanddäil vo dr barocke Suite.

Bretoone danze e Gavotte, Illustrazioon vom Randolph Caldecott us Bretonfolk, 1878

D Gavotte in dr Barockmuusig ändere

Kennzäiche für d Gavotte si:

  • Si het mäistens e schnälls Tempo im ene lääbhafte alla breve-Rhüthmus. Dr Johann Gottfried Walther schribt in sim "Musicalisches Lexikon" (Leipzig, 1732), ass d Gavotte vilmol seer schnäll sig, aber gläägentlig au langsam. Und dr Johann Joachim Quantz het im Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen (Berlin, 1752), ass e Gavotte äänlig wien e Rigaudon sig, aber moderater im Tempo.
  • Si het e graade Rhüthmus ooni Synkope oder Nääbebedoonige.
  • Dr Uftakt isch vilmol e halbe Takt lang.
  • Im Allgemäine het si mindestens zwäi Däil, und jeede vo deen bestoot us mindestens zwäi Fraase, wo widerholt wärde. Die zwäiti Fraase vo jeedem Däils foot normalerwiis in dr Middi vom ene Takt aa.

Nootebischbil ändere

 
"A Tempo di Gavotti" vom Georg Friedrich Händel


Loose wie s döönt ändere

Domenico Zipoli - Gavotte - b moll
Jean-Philippe Rameau - Gavotte und Variazioone
Jean-Philippe Rameau - Gavotte und Variazioone

Weblingg ändere