D Gertrud Böhler (* 5. Oktober 1919 z Wäär as Gertrud Loritz;9. Juni 2005) isch e dytschi Haimetdichteri gsii.

Lääbe ändere

D Gertrud Loritz isch z Oberwäär mit zwee Brieder ufgwachse. Anne 1942 het si dr Josef Böhler ghyrote. Si hän zämme drei Chinder ghaa, dr Suhn Klaus isch frie bi me Verchehrsuufall um s Läbe chuu. Ihre Mann isch churz no dr Guldine Hochzyt gstorbe.

D Böhler het d Wäärer Fröschezunft mitgrindet un het speter au d Ehremitgliidschaft iberchuu.

Literarisch Schaffe ändere

D Gertrud Böhler het Gedicht un Verzellige uf Alemannisch gschribe un drei Biecher vereffetligt. Mit em Schrybe het si scho in ihre Schuelzyt aagfange. Si isch au ne aktiv Mitglid bi dr Muettersproch-Gsellschaft gsii.

Dr Klaus Poppen schrybt im e Nooruef zue ihre Literatur:

„Ihri Theme sin us em Alltag zupft. Aber mit de Umsetzung vom Alltag in die dichterisch Form, isch de Alltag bi ihre wertvoll, ebbis bsunders wore. Si het s Lebe un ihri Familie gliebt un d Heimet im Wehradal sowieso. [...] Mit ihre dichterische Arbet het sie ihrer Gmei un ihrer Familie e klei Denkmal gsetzt, wo au noch künftigi Generatione ihri Freud dra hen un – wenn s soll si – au Trost un Kraft könne drus schöpfe.“

Alemannisch dunkt üs guet, I/II 2005, S. 72

Fir ihri Verdienscht um d Bewahrig vu dr Wäärer Mundart isch si mit dr Verdienschtmedallie vu dr Stadt Wäär uuszaichnet wore.

Schrifte ändere

  • heb di guet. Eigenverlag, Wehr 1982
  • Deheim im Wehredal. Eigenverlag, Wehr 1988
  • Gradus un denäbe. Eigenverlag, Wehr 1999
  • Der Stern von Bethlehem. Eigenverlag, Wehr 2003

Derzue het si no ne Huffe Gschichte, Gedicht, Anekdote, Sketsch un Theaterstuck verfasst, wu nit publiziert wore sin.

Weblink ändere