As Künstlergrubbe bezäichnet mä en offene oder e feste Zämmeschluss vo Künstler zun ere Grubbe mit eme Naame. Gründer und Iniziatoore vo Künstlergrubben si scho immer mäistens naamhafti Kunststudänten und Künstler gsi, wo sich um sä ume Künstler zämmegschlosse häi, wo äänligi Ideä gha häi. Vili Künstlergrubben häi e starke Iifluss uf die verschidnige Epoche vo dr Kunstgschicht ghaa. Die chliinsti Künstlergrubbe isch s Künstlerduo, zwäi Künstler wo seer äng verbunde si, hüfig in Lääbenspartnerschafte wie d Niki de Saint Phalle und dr Jean Tinguely, oder dr Gilbert & George.

Im witere Sinn cha mä au literarischi Grubbe und Grubbe vo Muusiker as Künstlergrubbe bezäichne.

Die wichdigste Künstlergrubbe vo 1900 aa ändere

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  • Germanisches Nationalmuseum (Hrsg.): Künstlerkolonien in Europa. Im Zeichen der Ebene und des Himmels (Ausstellungskatalog). Nürnberg 2001.
  • Jost Hermand: Die deutschen Dichterbünde. Von den Meistersingern bis zum PEN-Club. Köln 1998.
  • Petra Jacobi: Kollektivierung der Phantasie? Künstlergruppen in der DDR zwischen Vereinnahmung und Erfindungsgabe. transcript, Bielefeld 2007.
  • Walther Müller-Jentsch: Künstler und Künstlergruppen. Soziologische Ansichten einer prekären Profession. In: Berliner Journal für Soziologie, 15. Jg. (2005), Heft 2, S. 159-177.
  • Hans Peter Thurn: Die Sozialität der Solitären. In: Kunstforum International, Bd. 116 (November-Dezember 1991), S. 100-129. Wieder abgedruckt in: Bildmacht und Sozialanspruch. Studien zur Kunstsoziologie. Leske + Budrich, Opladen 1997, S. 81-122.
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