D Chile Höngg isch e refermierti Chile z Züri.

d Chile Höngg

Gschicht ändere

Si isch die alt Dorfchile vo Höngg, wo ane 1934 als Stadtkwartier zu Züri ygmeindet worden isch.

E Chile vo Höngg isch s erschte Mol ane 870 inere Urkund erwäänt; mit dem Dokumänt hät de Landeloh, wo dozmol vermuetli de Grundherr vo Höngg gsi isch, d Chile em Chlooschter Sanggalle gschänkt.

Im Middelalter isch d Chile ufs Patrozinium vom heilige Mauritius gweit gsi. Si isch im alte Bischtum Konschtanz und i dem sim Dekanaal Chloote gsi. Die gross Pfarrei Höngg hät au d Dörfer Rägeschdorf, Niderhasli und Afoltere betreut. Vo ane 1376 bis 1837 hät si em Chlooschter vo Wettige ghört.

Sid de Reformazioon hät me d Chile für de refermiert Kult pruucht. Im 18. und 19. Jaahrundert isch si vergrösseret und umbout worde.

D Chile staat über em Limetdaal grad oben a der Öiropabrugg.

D Orgle vo 1972 isch vom Carl Theodor Kuhn z Mänidorf, und d Glogge hät de Jakob Chäller vo Züri-Understraass 1863 ggosse. Die vier Glogge gheisse mit de Mundartnäme:

  • Elfiglogg
  • Bättzytglogg
  • Sturmglogg
  • Lycheglogg und Vieriglöggli

Siehe auch ändere

Literatur ändere

  • Verschönerungsverein Höngg: Renovation und 1100 Jahre Kirche Höngg. Zürich 1970.

Weblink ändere

  Commons: Reformierte Kirche Höngg – Sammlig vo Multimediadateie