Leffinge isch e Stadt im badische Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald, gläge an dr Hölledalbahn Titisee-Nöistadt-Doneeschinge un dr Bundesstross (B31).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Leffinge
Löffingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Leffinge hervorghobe
Koordinate: 47° 53′ N, 8° 21′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Ibergang zum Bodeseealem.
Lokalvariante: Schwarzwald
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Brisgau-Hochschwarzwald
Heh: 800 m i. NHN
Flech: 88 km²
Iiwohner:

7612 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 86 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79843
Vorwahle: 07654 07707 Ortsteil Unadingen
Kfz-Kennzaiche: FR
Gmeischlissel: 08 3 15 070
Stadtgliderung: Kernstadt un 6 Ortsteile
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
79843 Leffinge
Webpräsenz: www.loeffingen.de
Burgermaischter: Tobias Link (CDU)
Lag vo de Stadt Leffinge im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
KarteFrankriichLandkreis WaldshutLandkreis LörrachFreiburg im BreisgauLandkreis EmmendingenSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis RottweilAu (Breisgau)AuggenBad KrozingenBadenweilerBallrechten-DottingenBötzingenBollschweilBreisach am RheinBreitnauBuchenbachBuggingenEbringeEhrenkirchenEichstetten am KaiserstuhlEisenbach (Hochschwarzwald)Eschbach (Markgräflerland)Feldberg (Schwarzwald)FriedenweilerGlottertalGottenheimGundelfingen (Breisgau)HartheimHeitersheimHeitersheimHeuweilerHinterzartenHorbeIhringenKirchzartenLenzkirchLöffingenMarch (Breisgau)MerdingenMerzhausenMüllheim im MarkgräflerlandMüllheim (Baden)Münstertal/SchwarzwaldNeuenburg am RheinNeuenburg am RheinOberried (Breisgau)PfaffenweilerSt. Peter (Hochschwarzwald)St. MärgenSchallstadtSchluchsee (Gemeinde)Sölden (Schwarzwald)Staufen im BreisgauStägeSulzburgTitisee-NeustadtUmkirchVogtsburg im KaiserstuhlWittnau (Breisgau)
Karte
Leffinger Innestadt mit Maieländer Dor im Hindergrund

Geographi un Naturruum ändere

Als einzigi Gmei vum Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald het Leffinge Adeil am Naturrüm Baar. Dr plötzlich Ibergang vum dicht bewaldete Hochschwarzwald zum gröschtedeiils offene Land vu dr Baar wird eim, wemmer uf dr B 31 vu Friburg im Brisgau uf Doneeschige fahrt, bi Rötebach (4 km weschtlich vu Leffinge) augefällig. Dert goht dr Buntsandstei in Muschelchalch iber. Dr Grossdeil vum Naturruum Baar lit frili nördlich vu Leffinge im Schwarzwald-Baar-Chreis. Leffinge isch durch d'Gauchach vu sällem trennt . Die südlich un weschtlich vu dr Gauchach glägene, vu Muschelchalch- un Keuperschichte prägte Biete werre hüt Wesschtbaar oder Löffinger Muschelchalchhochland gnennt. Im Süde bildet d'Wuetachschlucht e witteri natürlichi Leitlinie. Si isch glichzittig d'Gränze zum Landchreis Waldshuet-Tiengen. D'Schluchte vu beide Gwässer vor allem bi winterlicher Wittering früeher wirksami Verchehrsschranke gsi. Mittlerwil trifft säll numme nu uf d'Wuetachschluch zue. Witteri chleineri Bachlaif durfliesse s'Biet vu dr Stadt Leffinge vor allem vu Nordwescht uf Südoscht.

 
Blick iber d'Weschtbaar weschtlich vu Leffinge uf d'Wallfahrtschilche Witterschnee ani

Au wenn d'Weschtbaar vergliche mit em Schwarzwald uf dr erscht Blick änder samft wellig erschint, git's markanti Höcheunderschid. Dr höchscht Punkt wird mit 935 m im Nordoschte vum Stadtbiet am Hochmoos an dr Gmarkigsgrenze mit Fridewiler erreicht. Vu dert fallt d'Gmarkig zimlig gliichmässig uf Süde un Weschte ab, bis si dr Rand vu dr Gauchach/- Wuetachschlucht erreicht. Am Zämmefluss vu dr Gauchach un dr Wuetach wird mit 574 m dr diefst Punkt vu Leffinge erreichtd. Dert treffe die drei Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar un Waldshuet ufänander.

Entlang vu dr beide Schluchte un im Norde vu dr Leffinger Gmarkig sin grossi Fläche vu Wald bedeckt. Degege herrscht uf dr Hochflächi vu dr Westbaar landwirtschaftlichi Nutzung vor. Dr Waldadeil vu 45,4 % isch aber im Vergliich mit dr zu eigetliche Schwarzwald ghörige weschtliche Noochbergmeinde Iisebach (66 %), Lenzchilche (70,1 %) un Fridewiler (77,5 %) erheblich gringer. Dr Bewaldigsgrad vu dr südlich un nordöschtlich glägene Noochberstädte Bonndorf un Brünlinge lit mit 55,1 % bzw. 50,9 % eweng iber em Wert vu Leffinge.

Uf dr Leffinger Gmarkig befinde sich Deiler vum Natur- un Landschaftsschutzbiet Wuetachschlucht. Anno 1991 isch südweschtlich vu dr Chernstadt s'Natur- un Landschaftsschutzbiet Oxeberg-Litzelstette usgwiise worre, um die wänige dert noch vorhandene Quellsümpf, Füchtländer mit Straiobstweide, un fier d'Weschtbaar typische Heckelandschafte z'erhalde. Dur e Gmeirotsbeschluss vu anno 1992 isch fier die ubebaute Deiler vu dr Gmarkige Leffinge un Seppehofe e Biotopvernetzigskonzept erstellt worre.

Gschicht ändere

 
Leffinge früeher

Wichtigi Date us dr Leffinger Stadtgschicht

4.-6. Jh. - Besidlig vu dr Westbaar durch d'Alemanne
819 - Erschti urchundlichi Erwähnig vu Leffinge
1270 - Verleihig vu dr Stadträchte durch d'Fürsteberger
ab 13. Jh. - Zentraler Ort vu dr Westbaar
1485 - Erschti Stadterwitterig; wohlhabendi Ackerbürgerstadt
1535 - Erschter grosser Stadtbrand; numme d'Chilche blibt erhalde
16.-19. Jh.- Chrieg un Iquartierige füehre numme zue chleinere Krise
1728-1772 - Waldprozess gege d'Fürschteberger; d'Stadt erhaldet Wald
ab 18. Jh. - Bedütsame Wallfahrtsort (Winterschneechrüz)
ab 1880 - Verluscht vu dr zentrale Marktfunktion
1901 - Aschluss an d'Hölledalbahn
1922 - Zweiter grosser Stadtbrand
1945 - Bombardierig un Wiiderufbau; d'Aldstadt behalde gröschtedeils ihr Gsicht
1970-1975 - Igmeindig vu Seppehofe, Dittishuse, Unadinge, Bache, Riselfinge und Gschwiler
1989 - Eröffnig vum Kultur- und Fremdeverchehrszentrum
1997 - Eröffnig vum Interkommunale Gwerbebiet an dr B 31

Ortsdeiler ändere

  • Bache
  • Dittishuse
  • Gschwiler
  • Riselfinge
  • Seppehofe
  • Unadinge

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2021 23,1 % 11,5 % 11,9 % 32,5 % 3,4 % 9,0 % 8,6 %
2016 28,5 % 13 % 8,5 % 29,6 % 2,7 % 14,4 % 3,3 %
2011 40,3 % 24,3 % 7,7 % 21,4 % 2,3 % 4,1 %
2006 46,1 % 25,5 % 12,6 % 9 % 2,2 % 4,7 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Behörde un Irichtige ändere

Leffinge isch Sitz vum Dekanat Nöistadt vum Erzbistum Friburg.

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink ändere

  Commons: Löffingen – Sammlig vo Multimediadateie


 
Des isch e Artikel oder e Absatz über e regionali Bsunderheit. Er dät no besser wirke, wänn er in dr Dialäktspiilart vu sälere Region gschriibe wär. Ich, dr erscht oder dr Hauptautor vu däm Artikel oder däm Absatz, dät mi freie, wänn eber esach in s lokal Alemannisch ibersetze dät. Schryb bitte i dr Zämmefassig dass du de Artikel i de lokale Dialäkt umänderesch.

Lueg dezue au Froge un Antworte zum Dialäkt.



  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Löffingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.