Hinter dr Lewensiistellung verberge sich d Wert, wu mit einre – noch dr persenlige Uffassung – richtige Lewensfiehrung verbunde sin.

Unter dr Lewensiistellung isch also im Gegesatz zuem Lewensstil, wu des „wiä“ d Lewesgschtaltung verdiitligt un dodemit d' matrialischtisch Usgschtaltung nächer definiert, des „wege was“ z verstih, wu d' Ontwort uf d' Frog git, wurum mir e bstimmter Lewensschtil lewe.

D Lewensischtellung konn us bewusste philosophische, religiese, politische oder au ondri Iberlegunge un Iberzejgunge rus resultiere un mit ongstrebte Regelverschtess gege s Umfeld (Familie, Schuel, Beruef, im witre Sinn d Gsellschaft usw.) verbudne sii. Vilmol schine awer bewusste wie unbewusste un ender ureflektierti Ibernohme vo vorglebte Lewensiistellunge un dodemit e konformistischi Lewensgschtaltung vorzherrsche. Die konformistisch Lewensgschtaltung wird allefalls vun entwicklungsbedingte Grenziwerschrittunge begleitet, wu e feschter Platz in de Sozialisation vum Kind zuem Erwachsene hän. Diä zuegrundglegte Grenze sin dodebi awer nit schtatisch, sundern entwickle sich vun Generation zue Generation un au innerhalb vun ere ständig un vilfälti furt.

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