S Lystal (Greschoneititsch: Walleschu; franz. Vallée du Lys) isch e Siitetal vom Aostatal z Norditalie. De Taaliigang lit bi Martinstäg. De Name het s Tal vom Fluss Lys.

s Oberi Lystal

Geografii ändere

S Lystal litt südlich vo de Walliser Alpe am Fuess vom Monte Rosa-Massiv und verlauf geg Süüde, wo s noch rund 40 Kilometer is Tal vo de Dora Baltea goot. S Lystal isch vo allne Siite vo höche Berge umgee. Päss verbindet s Lystal geg Ooste mit em Valsesia und im Weste mit em Val d’Ayas.

D Gmaind vom Lystal sind vo obe geg abe: Greschonei Oberteil, Greschonei Underteil, Goaby, Eischeme, Fontainemore, Lillianes und Perloz. Di beede Greschonei, Goaby und Eischeme bildet de Gmaindverband Unité des communes valdôtaines Walser, die andere drai d Unité de communes Mont-Rose.

Kultur und Sprooch ändere

 
e typisch Walserhuus im Lystal

Im Lystal werd traditionell Valdotanisch und Walsertitsch gredt, hüt ninnt aber s Italienische immer mee öberhand. Vo de Walsertielekt sind no s Eischemetöitschu im mittlere Lystal und s Greschoneitiitsch im obere Lystal lebig.

D Walser hend sich im obere und mitllere Lystal niderloo und bis hüt eri Kultur chöne tradiere. Well si früener de Handel zwöschet em Wallis und Italie bitribe hend, isch s Lystal uf tütsch mengisch au «Krämertal» gnennt wore, e Name wo sich aber nie het chöne döresetze.

Hüt spillt de Turismus, bsunders im obere Lystal, e wichtigi Rolle.