D' Re 6/6 vu de Schwiizerische Bundesbaane sind vorwiägänd für d' Gotthardbahn konschtruierti Loggene. D' Prototype sind im 1972i buut wordä. Di erschtä zwii händ wiä d' Ge 6/6 II vu d'r Rhätische Baan i d'r Mitti äs Glängg wu mer nur vertikal cha bewegä. Mer het sich denn aber für Loggichäschte uhni Glängg entschide. Di dritt Loggi mit d'r Nummärä 11603 isch s' Vorbild für d' Seriäprodukziuu gsi wu vom 1975 bis 1980 buut wordä-n-isch. Si hend all drii Drähgschtell mit je zwii Achse. Di zwii üssere Drähgschtell lönd sich mit 're Fädärig hin und här bewegä. Das händ's sich so uusdänggt, nachdem ä Vorgängerin, d' SBB Ae 6/6 de Ruef vu 'me Schinemörder überchuu het.

Re 620 in Vilfachstüürig mit Re 4/4 II uf der Bözbärglinie
Re 620 in Vilfachstüürig mit Re 4/4 II uf der Bözbärglinie
Re 620 in Vilfachstüürig mit Re 4/4 II
uf der Bözbärglinie
Betriib
Baujohr 1972, 1975–1980
Betriibsnummere 11601 – 11689
Betriibsnummere (UIC) Re 620 001
– Re 620 089
Stückzahl 89
Stückzahl hüt 88
Iisatzgebiet Gotthardlokomotive
Güeterverkehr
Wartigswärk Bellinzona
Usrangierig unfallbedingt (1)
Technischi Date
Fahrzügtyp elektrischi Lokomotive
Hersteller SLM Winterthur
BBC Baden / SAAS Genève
Achsefolg Bo'Bo'Bo'
Bauart Fahrstuefeschalter NO32 von BBC
mit Rundwähler,
4 Lastschalternbr />und Luftstellmotor
Höggstgschwindigkeit 140 km/h
Leistig 7850 kW
Stundezugchraft 270 kN
Afahrzugchraft 398 kN
Bärgleistig 800-Tonne-Zug
auf 26 ‰ Stiigig
bi 80 km/h
Mäss und Gwicht
Längi über Puffer 19'310 mm
Breiti 2950 mm
Höchi 3932 mm
Gwicht 120 t
Sustigs
Bsunderi Merkmol 2 vo de 4 Prototype mit
teiltem Lokkaste
Vorgänger SBB Ae 6/6
Nochfolger Re 460, Re 482

Di 80 Re 6/6-Loggene sind vum Konsorzium us d'r Schwiizerische Loggi- und Maschinefabrigg in Winterthur, Brown Boveri und d'r Maschinefabrigg Örlike buut wordä. Si hend es Dienschtgwicht vu 120 Tonnä und chänd mit 140 Stundekilometer fare. Ires Iisatzgebiet sind vor Allem Färnschnällzüg und Güeterzüg, und das nüd nur uf d'r Gotthardstreggi. Mer trifft si hüt mäischtens in Villfachschtüürig mir 're SBB Re 4/4 II vor schwerä Güeterzüg. Si händ alli Wappe vu Dörfer und Schtedt am Netz vu d'r SBB. Di erschte zwii Prototype, wu sich dur s' Glängg vu de-n-andere optisch underscheidet, träged d' Wappe vu Wolhusä und Morsch. Bis ietz het nur ei Re 6/6 uufallbedingt müese uusrangschiert wärde.