Koordinate: 47° 43′ 16″ N, 7° 46′ 17″ O

Sallneck (IPA: [z̥alnɛg̥]) iisch e ehemoligi Gmei in Bade-Württeberg (Dütschland) un ghört zum Landkreis Lörrach.

Sallneck
Wappe vo Sallneck
Wappe vo Sallneck
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Verbreitig: relativ hoch
Höchi: 650 m
Flechi: 4,6 km²
Iiwohner: 353
Bevölkerigsdichti: 77 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1. Januar 2009
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Lörrach
Poschtleitzahl: 79692
Vorwahl: 07629
Nummereschild:
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Die ehemolig Gmei ghört sit em 1.1.2009 zue dr neije Gmei Chleis Wiisedal mit Hauptort Dägernau, wo ussem gliichnammige Gmeiverwaltigsverband hervorgange isch. D'Umwandlig vum Gmeiverwaltigsverband in e Verbandsgmei isch us finanzieller Not erfolgt.

Geografy ändere

Öbbe d Hälfti vom Gmeindegebiet isch vo Wald bedeckt.

Sallneck litt uff 600 bis 900 Meter über em Meer, im Naturapark Südschwarzwald und oberhalb vom Dal vo de Chleine Wiese.

D Gmeind gränzt im Nord an Wies, im Oste an Tegernau, im Süde an Wieslet und im Weste an de Ortsdeil Ändeburg vo de Gmeind Steine.

Zu de Gmeind Sallneck ghöre d Dörfer Sallneck und Ebinge.

Gschicht ändere

Sallneck isch im fiehe Mittelalter als Rodig entstande.[1] zerscht de Zähriger Herzög gsi. Um 1100 umme isch de Ort uff Umwäge ans Chloster St. Blasie und 1503 an d Markgrafe vo Bade. Noch de Erbdeilig 1535 hät Sallneck zu de Markgrafschaft Bade-Durlach ghört.

Z Sallneck isch emol Bergbau betrybe worre. D Förderig vo Yseerz hät 1814 gändet. D Sallnecker hän vo de Landwirtschaft gläbt und do bsunders vo de Vihhaltig, wyl d Böde nit bsunders fruchtbar gsi sin. Spöter sin d Forschtwirtschaft und d Holzverarbeitig dezüecho.

Wappe ändere

S Wappe zeigt links e rote Schrägbalche in Gold, rächts isch obe e silbrigs Hufyse, unde e goldigi Pflüegschar, jewyls uff blauem Hindergrund. Di badische Farbe stönn für di langi markgräfligi Hoheit vom Land; d Pflüegschar und s Hufyse verwyse uff d Rolle vo de Landwirtschaft vo de Ortschaft. S Wappe isch 1906 festlglegt worre.[1]

Weblink ändere

Quälle ändere

  1. 1,0 1,1 www.sallneck.de. Archiviert vom Original am 4. April 2009; abgruefen am 3. Oktober 2008.




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