Juda em Schwäbischa

Dialäkt: Schwäbisch


Juda em Schwäbischa geids seid em Aafang vom 13. Johrhondert (oogfähr 800 Joor).[1] Se send soweid s Obrgkeita rlaubd henn, ned blos Hendlr gwea, sondr au Handwerkr ond Baura.[2][3] Des widrschbrichd em Bild mo viile vo de Jude se gmachd henn ond no machad.

Gschichd ändere

D Gschichd vo de Juda war zemle durchanand. Weil d Chrischda koine Zensa vo Chrischda hend nemma dürfa, hend se s Juda geba, mo s no hend vrleiha kenna. Ond wann d Schulda z graoß worra send, hod ma d Juda oifach vrjagd odr ombrochd odr d Schulda bei Juda fr oogüldig deklarierd.[1] Nach ara Weile hend se no zruck komma dürfa.

Grend fr Judavrfolgonga ändere

En dr Zeid vo 1933 bis 1945 hod ma se aus Rassagrend vrfolgd, vrjagd ond ombrochd soweid se ned hend auswandra kenna. D Juda saged dzua Schoa.

Wohnbläds ändere

Moischdns warad Juda en Schädt. Auf am Land hods au Dörfr gea, mo Juda gwohnd henn.[4] Beischbiil send Judadörfer wia Jebenhausen (Gepenge), Rexinge (Horb), Baisingen (Roadaburg), Freudental odr Buttenhausen (Mensenga).

Blätz wo Juda gwohnd hend:

Schbura ändere

Synagoga ändere

Jede Gmoind vo Juda hod a Gebetshaus, a Synagog, brauchd. Die hod en ara Endfernong sei müassa, mo ma z Fuaß laufa kaa (d Regla vo da 1000 Schritt), weil vrbodda isch, am Sabbad gwisse Sacha z braucha.[A 1]

Friidhof ändere

A jüdischa Friidhof war au needig. S Begraba hod au Regla ghedd, od d Gräbr sodded fir emmer gelda.[A 2]

Heid ändere

Heid send Juda meh odr mendr assimilierd.

Lidradur ändere

Guck au ändere

Amergonga ändere

  1. En Bade-Wirdeberg wared | Synagoge en Adelsheim | Synagoge en Archshofen Creglingen | Synagoge en Bad Buchau | Synagoge en Bad Mergentheim | Synagoge en Baden-Baden | Synagoge en Baiertal | Synagoge en Bonfeld | Synagoge en Breisach am Rhein | Synagoge en Bruchsal | Synagoge en Bühl Baden | Synagoge en Eberbach | Synagoge en Eichstetten | Synagoge en Eppingen | Synagoge en Ernsbach | Synagoge en Ettenheim | Synagoge en Ettlingen | Synagoge en Flehingen | Synagoge en Freiburg im Breisgau | Synagoge en Freudenberg Baden | Synagoge en Freudental | Synagoge en Gernsbach | Synagoge en Göppingen | Synagoge en Haigerloch | Synagoge en Hechingen | Synagoge en Adass Jeschurun Heilbronn | Synagoge en Heilbronn | Synagoge en Hockenheim | Synagoge en Hohebach | Synagoge en Hörden | Synagoge en Ihringen | Synagoge en Jebenhausen | Synagoge en Kappel | Synagoge en Karlsruhe | Synagoge en Kippenheim | Synagoge en Königheim | Synagoge en Konstanz | Synagoge en Künzelsau | Synagoge en Kuppenheim | Synagoge en Laupheim | Synagoge en Lörrach | Synagoge en Ludwigsburg | Synagoge en Mannheim | Synagoge en Lemle-Moses-Klaus | Synagoge en Mühlen | Synagoge en Müllheim Baden | Synagoge en Oberdorf am Ipf | Synagoge en Öhringen | Synagoge en Pforzheim | Synagoge en Randegg | Synagoge en Gottmadingen | Synagoge en Rastatt | Synagoge en Rexingen | Synagoge en Baisingen | Synagoge en Rottweil | Synagoge en Sennfeld | Synagoge en Stuttgart | Synagoge en Sulzburg | Synagoge en Unterdeufstetten | Synagoge en Michelbach an der Lücke | Synagoge en Unterlimpurg | Synagoge en Tübingen | Synagoge en Ulm | Synagoge en Untergrombach | Synagoge en Walldorf | Synagoge en Weikersheim | Synagoge en Weinheim
  2. S send oinige vo de Friedhöf nach dr Schoah ibrig blieba:- Bayrisch Schwoba: | Augsburg | Binswangen | Bissingen | Burgau | Buttenwiesen | Donauwörth | Fellheim | Fischach | Hainsfarth | Harburg | Höchstädt a.d.Donau | Hürben | Ichenhausen | Illereichen | Kempten (Allgäu) | Kriegshaber | Memmingen | Mönchsdeggingen | Neuburg a.d.Kammel | Neu-Ulm | Nördlingen | Oettingen | Osterberg | Steinhart | Thannhausen | Wallerstein

Wos her isch ändere

  1. 1,0 1,1 Sabine Ullmann: Judentum in Schwaben (bis 1800) (Memento vom 16. Augschte 2016 im Internet Archive) publiziert am 25. Septembr 2013
  2. JUDEN – Alte Angst Artikel uf spiegel.de vom 3. Jänner 1966
  3. Die jüdische Landgemeinde im Umbruch der Zeit (Memento vom 20. Februar 2004 im Internet Archive) Vortrag vom Stefan Rohrbacher z Göppinge im Sommer 1998, gfunda uf edjewnet.com
  4. Geschichte der Judendörfer (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.gea.de Artikl im Reutlinger General-Anzeiger vom 9. Augschda 2013, gfunda uf gea.de


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