D Triode oder Äigitterrööre isch en Elektroonerööre, wo en Elektrode, s sogenannte Stüürgitter (g1 im Bildli rächts) zwüsche dr Kathode (k) und dr Anode (a) het. Das Gitter het mäistens d Form von ere Spiraale.

S Sümbol für e Triode
a: Anode
g1: Stüürgitter
k: Kathode
f: Häizig
Straaltriode (6BK4A/Toshiba), iigsetzt in äim vo de erste Farbfärnseer as Ballasttriode zum d Anodespannig von ere Bildrööre z reegle (30 kV)

Mit em Stüürgitter cha mä d Mängi vo de Elektroone stüüre, wo zwüsche dr negative Kathode und dr positive Anode fliesse. Das macht mä eso, ass mä dr Wärt vo dr Gitterspannig veränderet und die gegenüber dr Kathode negativ isch. Wil käi Strom für die Stüürig über s Stüürgitter fliesst, isch s e läistigslosi Stüürig. Das gältet aber nume bis zu Frekwänze under öbbe 100 MHz. Bi hööchere Frekwänze sinkt dr Iigangswiderstand dur d Influänzwirkig vo de Elektroone, wo z langsam verbiifliege. Mit positive Spannige wird bi de üüblige Versterkerrööre nit gstüürt, wil denn e Gitterstrom vo dr Kathode zum Stüürgitter fliesst und d Stüürig nüme läistigslos isch.

S Gitter lit vil nööcher an dr Kathode as d Anode, dorum cha mä dr Anodenstroom scho mit chliine Verändrige vo dr Gitterspannig stark ändere. Das chunnt drvo, wil die elektrischi Fäldsterki abnimmt, je gröösser d Entfärnig isch.

D Triode isch dr erst elektronisch Versterker gsi. D Rööretriode isch noch em Zwäite Wältchrieg fast vollständig vom Dransister ersetzt worde. Dä isch chliiner, ruscht weniger, isch ermer an Verlust und muess nid ghäizt wärde.

D Versterkung wird as Stäilhäit in mA/V gmässe. Si isch umso hööcher, je nööcher s Gitter bi dr Kathode isch, je dichder s Gitter gwigglet isch und je gröösser d Kathodeooberflechi isch.

Hüte wärde Triode vor allem in ruscharme Vorversterkerstuefe vo Hi-End-Audiogräät no iigsetzt. In Läistigsversterker vo dr HiFi-Technik si bsundrigs Ändtriode mit eme hooche Durchgriff (zum Bischbil Stroomregelrööre) beliebt.

Weblingg ändere

  Commons: Vakuumtriode – Sammlig vo Multimediadateie