Wil SG

es Landstädtli und e politeschi Gmeind im Kanton Sanggalle
S SG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Sanggalle und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Wil vermyde, wo öppis anders meined.

Wil isch e chlineri Stadt und ehemolige Hoptort vom Waalchrais Wil im Kanton Sangalle mit öpe 23'000 Iiwohner (Stand Januar 2013, inkl. Bronschhofe).

Wil
Wappe vo Wil
Wappe vo Wil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: St. Galle (SG)
Wahlchrais: Wilw
BFS-Nr.: 3427i1f3f4
Poschtleitzahl: 9500 Wil
9552 Bronschhofen
UN/LOCODE: CH WIL
Koordinate: 721481 / 258568Koordinate: 47° 28′ 0″ N, 9° 3′ 0″ O; CH1903: 721481 / 258568
Höchi: 571 m ü. M.
Flächi: 20,81 km²
Iiwohner: i24'541 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.stadtwil.ch
Charte
Charte vo WilBettenauer WeiherStadtweier (SG)Hauptwiler WeierRüütiweierHoorbacher WeierHorberweierBildweierGübsenseeKanton Appezäll UsseroodeKanton ThurgauWaalchrais Sanggalle)Waalchrais Toggeborg)Kanton ZöriBronschhofeDägerscheDägerscheFlowilJonschwilNiderbüüreNiderhälfeschwilOberbüüreOberuzwilUzwilWiilZuezwil
Charte vo Wil
ww

Gschicht ändere

Will wärend meh als 500 Joor z Wil Fürschtäbt vom Chloschter Sangalle residiert händ, haisst Wil au Hüt no Äbtestadt. Vor 1226 hät Wil dä Grofe vom Toggeburg ghört und ab 1798 för fööf Johr zum ehemolige Kanton Säntis. Dank de wichtige Vercherslag und em Marträcht, wo Wil dor d Fürschtäbt i de zwaite Hälfti vom föfzääte Johrhundert übercho händ, hät d Stadt en Uufschwung erläbt. No hüt zügt d Altstadt mit em Hof zu Wil vo säbere Zyt. 1984 hät Wil drum au de Wakkerpriis übercho.

Am 3. Juli 2011 händ d Stimmbürger vo Wil und Bronschhofe mit eme Jo-Stimme-Aatail vo 63,2 respektiv 78,3 Prozänt de Fusion zunnere nöie politische Gmeind Wil uf de 1. Januar 2013 zuegstumme.[2] Endi Dezember vor de Fusion hät Bronschhofe 4'675 und Wil 18'206 Iiwohner gha.

Am 4. November 2012 isch d Susanne Hartmann (CVP) zur nöie Stadtpräsidentin vo Wil gwäält worde. Si isch als wildi Kanditatin zu däne Wahle aaträte, da haisst, si isch vo ihrer aigne Partai nöd understützt worde. D Susanne Hartmann isch di ersti Frau im Kanton Sangalle, wo e Stadt präsidiere dörf.[3]

Sehenswürdigkaite ändere

  • Hof zu Wil, ehemoligi Residänz vo de Fürschtäbt
  • Altstadt, mittelalterlich prägt
  • Stadtcherche Sankt Niklaus, afangs 14ti Joorhundert
  • Pfarrcherche Sankt Peter, (erschti Pfarrcherche z Wil)[4]

Verchehr ändere

Wil isch im Fürschteland en wichtige Chnotepunkt für de Strosse- und Schinäverchehr. Wil hät mit de Autobahn A1 Sangalle-Züri e gueti Wescht-Oscht-Verbindig und mit de Hoptstross vo Chrützlinge dor dä Thurgau und witer dörs Toggeburg uuf, öber Wattwil bis uf Wildhuus, au e wichtegi Nordsüd-Achse.

Blick vo Nordoschte uf d Wiiler Altstadt und de Stadtwaier (rechts)

Persönlichkaite ändere

Wil isch de Geburtsort vo däne Lüt:

Weblink ändere

  Commons: Wil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Die Stimmberechtigten von Wil und Bronschhofen sagen jeweils deutlich «Ja» zur Gemeindevereinigung (Memento vom 31. Juli 2012 im Webarchiv archive.is), News, Website gemeinsam-voran, vom 3. Juli 2011, abgruefe am 8. November 2012
  3. Eine Frau mischt Stadt und Kanton auf Artikel uf Tagblatt Online, vom 5. November 2012, abgruefe am 8. November 2012
  4. Abschnitt St. Peter uf de Website vo de Kath. Pfarr- und Cherchgmaind Wil, under Wil und Rossrüti, abgruefe am 12. Dezember 2011