D Bundesstàdt Bonn ésch e kräisfreiji Stàdt im Regierigsbezirk Köln im Séde vu Nordrhin-Weschtfale én Ditschlànd. Sie liegt àm Rhin, nit wit vun Köln. S ésch de südlichscht Großstadt vum Lànd Nordrhin-Weschtfale un geht – sunscht gànz vum Rhin-Siig-Kreis umgan – gànz ém Séde, numme àm Rhin, bis àn de Grenz vun Rhinlànd-Pfalz. Bonn leijt ém Séde vun dr Kölner Bucht, do wu sich dr nerdlich Àbschnitt vum „romantisch Rhintàl“ (Koblenz – Bonn), däm enge Dàl, wu dr Rhin durich s rhinisch Schiifergebiri fliesst, én de Ebeni vun dr Bucht ufgeht.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Bonn
Bonn
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Bonn hervorghobe
Koordinate: 50° 44′ N, 7° 6′ O
Basisdate
Dialekt: Mitteldytsch
Hauptvariante: Westmitteldytsch
Regionalvariante: Rhyfränkisch
Lokalvariante: Bonn
Bundesland: Nordrhii-Weschtfale
Regierungsbezirk: Köln
Heh: 60 m i. NHN
Flech: 141,2 km²
Iiwohner:

331.885 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 2350 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 53111–53229
Vorwahl: 0228
Kfz-Kennzaiche: BN
Gmeischlissel: 05 3 14 000
Stadtgliderung: 4 Stadtbezirk
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Berliner Platz 2
53111 Bonn
Webpräsenz: www.bonn.de
Oberbürgermeisterin: Katja Dörner (Bindnis 90 / Di Griene)
Lag vo Bonn z Nordrhy-Weschtfale
Kart
Kart

Bonn ésch vun 1949 bis 1990 Hauptstadt un bis 1999 noch erschter Regierungssétz vun de Bundesrepublik gsin. Sechs Ministerie hän z Bonn ihr erschte, àlle àndere éhr zweite Dienschtsétz. Én Bonn git s äu dé zweite Àmssétz vum Bundeskànzler un vum Bundespräsident. So isch z. B. dr Pàpscht Benedikt XVI. 2006 én Bonn vum Bundespräsident én dr Villa Hammerschmidt empfànge worre.

Én Bonn sén e Hüffe Bundesbehörde wie s Bundeskartellàmt àngsédlet un Inrichtunge vun dr Vereinte Natione. Deutsche Post un Deutsche Telekom hän z Bonn éhr Sétz.

Literatür ändere

  • Manfred van Rey: Bonner Stadtgeschichte – kurz gefasst. Von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart. Bouvier, Bonn 2006, ISBN 3-416-03073-7.
  • Hans-Dieter Weber: Bonn Lexikon. 1. Auflage. Bouvier Verlag / General Anzeiger, 2008, ISBN 978-3-416-03200-1.
  • Josef Niesen: Bonner Personenlexikon. 3. Auflage. Bouvier-Verlag, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03352-7.
  • Johannes Bücher: Bonn-Beueler-Sprachschatz. Rheinische Mundarten. Beiträge zur Volkssprache aus den rheinischen Landschaften. Hrsg. Landschaftsverband Rheinland, Amt für Rheinische Landeskunde, Band 3, 2. Auflage, Köln 1987.
  • Herbert Weffer: Von aach bes zwöllef. Ein bönnsches Wörterbuch. Hrsg. Bonner Genealogischer Arbeitskreis, Band 1, 2. Auflage, Bonn 2000.
  • Herbert Weffer: Band 2: Bönnsches Wörterbuch. Hrsg. Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Bezirksgruppe Bonn, 1. Auflage, Bonn 2000.

Weblink ändere

  Commons: Bonn – Sammlig vo Multimediadateie

Füeßnote ändere

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgruefen am 20. Juni 2022. (Hilfe dazu)