D Burg Liechtebärg bi Oberstefäld

D Burg Liechtebärg isch e Burg oberhalb vo dr Gmeind Oberstefäld im Landkrois Ludisburg z Bade-Württebärg. D Burg isch 1197 zum erste Mol urkundlig erwähnt worde und zelt zu de eltiste Stauferburge z Dütschland. Si isch bewohnt und es het din e Restaurant, wo nume an bsundrige Aläss ufgmacht wird.

Burg Liechtebärg
Burg Liechtebärg
Burg Liechtebärg

Burg Liechtebärg

Entstehigsziit: 1197
Burgetyp: Höcheburg
Erhaltigszuestand: Erhalte oder wesentligi Deil drvo
Ort: Oberstefäld
Geografischi Lag: 49° 0′ 49″ N, 9° 19′ 36″ OKoordinate: 49° 0′ 49″ N, 9° 19′ 36″ O
Burg Lichtenberg (Baden-Württemberg)
Burg Lichtenberg (Baden-Württemberg)
Burg Lichtenberg
Burg Lichtenberg

Lag ändere

Si isch e Wohrzeiche vom Bottwardal und lit uf em Gebiet vo Oberstefäld.

Gschicht ändere

Die ersti urkundligi Erwähnig stammt us em Johr 1197. Im 13. Johrhundert hai d Liechtebärger e chliis Territorium um Grossbottwar beherrscht. Si si hochi Würdedräger im Dienst vo der Chille worde. 1302 bis 1314 isch dr Sibotho Bischof vo Speyer gsi. Dr Hermann isch Kanzler vom Ludwig em Bayer gsi und 1333 bis 1335 Bischof vo Würzburg. 1407 isch d Familie usgstorbe.

1357 si d Burg und d Herrschaft Liechtebärg an dr Graf Eberhard dr Greiner verchauft worde. 1361 het Württebärg d Burg und s Dorf der Chrone vo Böhme as Lehe ge. Die Lehensherrschaft het bis 1805 bestande. Sit 1483 isch d Burg im Bsitz vo der Familie vo und zue Weiler gsi.

Hütigi Bedütig ändere

Dr Burghof, Durm und d Kapelle si vom April bis November am Sunndig für s Publikun offe, und wenn dr Burgherr nit dört isch, au der Palas. Me cha sich in dr Kapälle verhürote und in der Burg Hochziite und anderi Fester fiire. Zur Burg ghört au der Wiibärg undedra.

D Höcheburg stammt us der Ziit um 1200 und isch nie zerstört worde. Dr Palas isch spotromanisch, d Kapälle (1220 bis 1230) het Wandmolereie us der Ziit wo si baut worden isch und vo 1350, der Dorbau isch gotisch. S hütige Erschiinigsbild stammt hauptsächlig us em 15. Johrhundert, wo d Familie Weiler e grosse Umbau gmacht het.

Im Zweite Wältchrieg isch d Burg 1945 vo dr Artillerii beschädigt worde und me het si 1956 vo Grund uf renoviert.

Alag ändere

Dr Bärgfriid isch 30 Meter hoch, stoht uf dr Agriffssiite und isch hüte überdacht. In d Burg chunnt me hüte über e Brugg us Stei und e Dorvorbau, wo vom ene Dorhuus flankiert isch. Der Zuegang zum Bärgfriid isch uf ere Höchi vo öbbe acht Meter. Denn goht me dur e Dorzwinger zum innere Dor vo der Alag. Drüber stoht d Kapälle mit de schöne Wandmolereie, wo freigleit worde si und wo die eltiste Wärk drvo us em 13. Johrhundert stamme. Dr ängi Burghof wird vom Palas uf dr Dalsiite begränzt und me chunnt zun em über e Holzbrugg. Nördlig drvo isch d Ringmuure mit eme Uhredürmli und eme Wehrgang zum ene niidere, rächteggige Durm, wo über em nordöstlige Egge stoht.

Literatur ändere

  • Max Müller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band Baden-Württemberg. 2. Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X

Weblingg ändere

  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Burg_Lichtenberg_(Oberstenfeld)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.