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Bschryybig

Lucas Cranach der Ältere: Torgauer Altar  wikidata:Q64787019 reasonator:Q64787019
Künschtler
Lucas Cranach der Ältere  (1472–1553)  wikidata:Q191748
 
Lucas Cranach der Ältere
Alternativi Näme
Lucas Cranach
Bschryybig -deutscher Maler, Zeichner, Druckgrafiker un Hofmaler
Geburts-/Todesdatum 4. Oktober 1472 Auf Wikidata bearbeiten 16. Oktober 1553 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Kronach Weimar
Wirkigsort
Normdatei
artist QS:P170,Q191748
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Titel
Änglisch:
Holy Kinship Auf Wikidata bearbeiten

Die Heilige Sippe (sog. Torgauer Altar)
label QS:Len,"The Altarpiece of the Holy Kinship or Torgau"
label QS:Lde,"Die Heilige Sippe (sog. Torgauer Altar)"
Objektart Triptychon / Altarbild Auf Wikidata bearbeiten
Genre Religiöse Kunst Auf Wikidata bearbeiten
Bschryybig

Die Seiten - und Mitteltafel beschreiben einen hohen großen Raum mit blaugrauen Wänden und dreifarbigen Bodenkacheln.
Auf den Seitentafeln müssten Marias Stiefschwestern, nach ihren Vätern Maria Kleophae (links) und Maria Salomes (rechts) genannt mit ihren Ehemännern abgebildet sein. Auf jeder Tafel wird eine Person, die in einem Buch liest, dargestellt.
linker Flügel: Hl. Maria Cleophas, Halbschwester Mariens, mit rotem Mantel, schwarzem Gewand und schwarzer Haube mit goldener Borte. Hinter ihr steht in einen Mantel aus Goldbrokat, weißes Hemd, schwarzen Rock, grüne Beinlinge und Barett zeitgenössisch gekleidet Alphäus (mit den Gesichtszügen von Kurfürst Friedrich dem Weisen). Mit ihnen sind ihre zwei Söhne, die Aposteln Jakob der Jüngere, an Maria Cleophas Brust und Joseph Justus, genannt Barnabas, der als Verkünder des Matthäus-Evangeliums regelmäßig mit einem Buch dargestellt wird. Der Innenraum der Mitteltafel öffnet sich auf dem linken Flügel auf eine Terrasse, die hinten durch ein Mauerstück und einen Pfeiler zur Landschaft begrenzt ist.
Mitteltafel: Dargestellt sind der schlafend scheinende Joseph, Maria, in blauem Kleid mit gelbem Futter, Anna und der Jesusknabe, der sich nach dem von Maria gereichten Apfel streckt. Im Hintergrund auf der Brüstung der Empore die drei Gatten Annas nach der Trinubiumslegende der Legenda aurea. Der linke ist Joachim, der sich den heiligen Frauen zuwendet, der erste Mann Annas und Vater Marias. Seine Zugehörigkeit ist durch seine ebenfalls blaugelbe Kleidung erkennbar. Die anderen Männer, nach der Bildlogik die späteren Ehemänner Annas Kleophas (mit den Gesichtszügen un der Kette von Kaiser Maximilians I. und Salomes (möglicherweise mit den Zügen von Sixtus Oelhafen von Schöllenbachs, Sekretär von Friedrich III., Maximilian I. und Karl V. oder Wolfgang von Maens, Berater Maximilians I.) sind zeitgenössisch gekleidet. Der mittlere Mann mit roter Schaube mit Pelz und Goldkette, der rechte mit pelzverbrämter Schaube aus Goldbrokat und schwarzem Barrett sind im Gespräch einander zugewandt. Die Mitteltafel ist architektonisch gegliedert durch eine Steinbank im Vordergrund und zwei helle Marmorsäulen an den Seiten, zwischen denen ein schwarz und rot gemusterter Goldbrokat über einer Empore gespannt ist. An der rechten Säule ist unterhalb des Stoffes eine kleine Tafel mit Signatur und Datierung angebracht. Die Brüstung der Empore schmückt ein Relieffries mit sechs tanzenden Putten, die zwischen sich sechs Wappenschilde mit den Feldern des kursächsischen Wappens tragen. In dem Raum sind die siebzehn Personen der heiligen Sippe.
Auf der mittleren Tafel sind zwei weitere Kinder Simon Zelotes, Patron der Weber, Färber, Gerber und Sattler, und Judas Thaddäus von Maria Cleophas, Halbschwester Mariens, und Alphaeus dargestellt, die wegen ihrer gemeinsamen Missionstätigkeit und des gemeinsam erlittenen Martyriums regelmäßig gemeinsam abgebildet werden.
rechter Flügel: Maria Salome, Halbschwester Mariens, und Zebedäus, mit den Gesichtszügen des Bruders von Friedrich dem Weisen Herzog Johann der Beständige. Die in einem weinrot gefütterten Goldbrokatkleid mit niederländischer Haube gekleidete Maria Salome kämmt ihren Sohn, den späteren Apostel Jakobus der Ältere, während sich Johannes der Evangelist in ihr Kleid wickelt.


linker Aussenflügel: Madonna mit Kind, rechter Aussenflügel: hl.Anna
Abgebildete Personen
Datum 1509
date QS:P571,+1509-00-00T00:00:00Z/9
Technik mixed media on lime
Mäß Mitteltafel 100,4 × 121,1 cm
Seitenflügel je 40 × 120 cm
institution QS:P195,Q163804
Inventarnummer
1398
Herstellungsort Wittenberg
Anerkennig 21.-28.8.1906 erworben auf der Auktion der Sammlung Molinier bei Brame, Paris mit Hilfe der Stadt Frankfurt, privater Kunstfreunde, des Städelschen Museumsvereins und der Carl Schaub'schen Stiftung
Yyschrifte Signature, date Artist's insignia on the plaque attached to the right column [LVCAS CHRONVS FACIEBAT ANNO 1509] [painted by Lucas Cranach 1509]
Deutsch: Die Latinisierung Chronus für Kronach ist in Lukas Cranachs Werk einzigartig sowie der Gebrauch des Imperfektes faciebat und ist möglicherweise zurückzuführen auf einen Widmungsbrief aus dem selben Jahr des von Lucas Cranach porträtierten Humanisten, Professorn an der juristischen Fakultät in Wittenberg, der mit der Anrede Chronus ein auf dem Zeitfaktor beruhendes Künstlerlob aussprach.
Bemerkige Friedländer, Rosenberg (1978) No.: FR018
Das Gemälde „Die 14 Nothelfer“ am Kopf der Grabplatte der Sophie von Mecklenburg, Kurfürstin von Sachsen, in der Torgaues Stadtkirche St. Marien wurde um 1507 von Lucas Cranach d.Ä. angefertigt wurde und war Teil des Altars zum Gedächtnis der Kurfürstin.
Fuessnote

Städel Museum, Frankfurt am Main
hr-online
[1][2][3] by Cranach Digital Archive
Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick: Die Heilige Sippe, der sog. Torgauer Altar

Iris Ritschel: Der Frankfurter „Annenaltar" von Lucas Cranach dem Älteren aus dem Jahr 1509 - ein Werk aus der Marienkirche zu Torgau? (online)
wege-zu-cranach.de/torgau
Herchunft/Fotograf Web Gallery of Art:   Abbild  Info about artwork
Anderi Versione


Lizänzierig

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Kurzbeschreibungen

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Motiv

Torgauer Altar Tüütsch

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aktuell14:34, 7. Okt. 2008Vorschaubild fir Version vum 14:34, 7. Okt. 20081.182 × 703 (175 KB)Shakko{{Information |Description=Torgauer Fürstenaltar. Altarpiece of the Holy Family. Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt |Source=http://www.wga.hu/frames-e.html?/html/c/cranach/lucas_e/3/07holyfa.html |Date=1509 |Author=CRANACH, Lucas the Elder |Permission

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