Die Dütschi Wälle (DW) isch s Radio für s Usland vo dr Bundesrepublik Dütschland. D DW isch en Aastalt vom öffentlige Rächt und Mitgliid vo dr ARD. Si wird nit us em Rundfunkbidraag finanziert, sondern us Stüürgälder vom Bund. Zueständig für d DW isch die Beufdragti vo dr Bundesregierig für Kultuur und Medie.

Deutsche Welle
Made for minds.[1]
Hörfunksender (öffentlig-rächtlig)
Brogrammtüp Uslandsradio
Empfang analoog terrestrisch, digitaal Kaabel, Satellit, Livestream
Empfangsgebiet Vorlage:Weltweit
Sendestart 3. Mai 1953
Äigedümer DeutschlandDeutschland Bundesrepublik Dütschland
Sändaastalt Deutsche Welle
Intendant Peter Limbourg[2]
Brogrammschef Gerda Meuer
Noochrichdenschef Schefredaktere
Manuela Kasper-Claridge
Liste von Hörfunksendern
Website

Die dütsche Standort befinde sich in Bonn, wo dr Hauptsitz isch, und in Berliin. D DW bietet Brogramm in 32 Sprooche aa. Früener isch nume uf Churz- und Middelwälle gsändet worde.[3] Sit de 1990er Joor brucht dr Sänder näbe dr Churzwälle mit iirer hooche terrestrische Riichwiti d Satellitenüberdräägig,[4] en Internet-Livestream und in mängge Länder lokaal s UKW-Band. Die Dütschi Wälle schafft trimedial:[5] Färnsee (DW-TV), Radio und Internet (dw.com und soziaali Meedie).

Dr Schurnalist Peter Limbourg isch sit 1. Oktober 2013 dr Intendant vo dr Dütsche Wälle.

Kwelle ändere

Dr Ardikel «Deutsche Welle» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur ändere

  • Dieter Dörr, Stephanie Schiedermair: Die Deutsche Welle. Die Funktion, der Auftrag, die Aufgaben und die Finanzierung heute. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2003, ISBN 3-631-51685-1
  • Anke Hagedorn: Die Deutsche Welle und die Politik: Deutscher Auslandsrundfunk 1953–2013. UVK, Konstanz 2016, ISBN 978-3-86764-625-3
  • Hristina Krasteva: Die Macher der „Visitenkarte Deutschlands“ Deutsche Welle: Eine qualitative Studie zum Selbstverständnis von DW-Journalisten. Ludwig-Maximilians-Universität, München 2007 (Volltext)
  • Peter Niepalla: Die Deutsche Welle als Medium und Faktor der internationalen Kommunikation. Institut für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln, Köln 2007, ISBN 978-3-938933-26-8 (Volltext)
  • Fritz Pleitgen: Kooperation zwischen den Landesrundfunkanstalten der ARD, dem ZDF und der Deutschen Welle. Institut für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln, Köln 2006, ISBN 3-938933-19-4; (Volltext)
  • Dirk Klapperich: ‘A thorn in my side’: die Osteuropa-Redaktion der Deutschen Welle von der KSZE-Schlussakte bis zur Kooperation mit Radio Moskau (1975 bis 1990). m press Martin Meidenbauer, München 2007, ISBN 978-3-89975-651-7
  • Gabriele Rolfes: Die Deutsche Welle – ein politisches Neutrum im Weimarer Staat? Lang, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-631-44537-7
  • Norbert Nail: Nachrichten aus Köln, London, Moskau und Prag. Untersuchungen zum Sprachgebrauch deutschsprachiger Auslandssendungen. Marburg 1981 (Marburger Studien zur Germanistik 1). ISBN 3-7708-0709-X
  • Norbert Breuer: „Im deutschen Wellental“. In: Der eingeweißte Sarotti-Mohr. Juwelen-Verlag, Tönisvorst. ISBN 978-3-945822-80-7

Weblingg ändere

  Commons: Deutsche Welle – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Pressemitteilung: Neuer DW-Claim: „Made for minds.“ In: dw.com. 23. April 2015, abgruefen am 17. Februar 2019.
  2. Deutsche Welle: DW-Intendant Peter Limbourg wiedergewählt. 28. September 2020, abgruefen am 25. März 2020.
  3. Kurzwelle: Welche Sender kann man hören? (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgruefen am 22. Dezember 2018. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/de.intervalsignals.org
  4. Frequenzübersichten – Radio | Empfang der TV Programme der Deutschen Welle in Ihrer Region In: dw.com, abgrüeft am 23. Januar 2019.
  5. Duden | trimedial | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft In: duden.de, abgrüeft am 23. Januar 2019.