Ditzenge (amtl. Ditzingen) isch a Stadt in dr Mitti Bade-Wirttebärg un gränzt im Sidoschte an Stuegert. Ditzenge isch no Ludisburg, Biedge-Bissenge, Kornweschte un Vaehinge di fimftgrescht Stadt vum Landchreis Ludisburg. D Gmei Ditzenge het am 26. April 1966 d Stadträcht iberchuu un syter em 1. Oktober 1976 Großi Chreisstadt.

Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Ditzingen
Ditzingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Ditzingen hervorghobe
Koordinate: 48° 50′ N, 9° 4′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Ludisburg
Heh: 303 m i. NHN
Fläch: 30,4 km²
Eiwohner:

24.803 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 816 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 71254
Vorwahlen: 07156, 07152
Kfz-Kennzoeche: LB
Gmoedsschlissel: 08 1 18 011
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Am Laien 1
71254 Ditzingen
Webpräsenz: www.ditzingen.de
Oberbirgermoeschter: Michael Makurath
Lag vo de Stadt Ditzingen em Landkroes Ludisburg
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Karte

Geografii ändere

Ditzenge lyt im sidweschtlige Neckerbecki zwisch em Strudelbach im Weschte un dr Glems im Oschte vum Stadtgebiet im Strohgai am Ibergang zum Lange Fäld. D Glems, a rächte Näbefluss vu dr Enz, durfließt d Chärnstadt vu Ditzenge. D Innestadt lyt uf dr rächte Syte vum Fluss, wu firejer d Gränze zwische dr beide Bistimer Speyer un Konschtanz gsi isch.

Nochbergmeine ändere

Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Ditzenge (im Uhrzeigersinn vu Oschte uus): Stuegert-Weilimdorf (Stadtchreis Stuegert), Gaerlenge (Landchreis Ludisburg), Leaberg un Weissich (beidi Landchreis Beblenga) un Eberdenge, Hemmenge un Korntal-Menchenge (alli Landchreis Ludisburg).

Stadtgliderig ändere

Zue Ditzenge ghere di friejere sälbständige un in dr 1970er Johr yygliderete Gmeine Hirschlande, Hoimerdenge un Scheckenge. Die ehmolige Gmeine bilde Stadtdeil un sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

Zue dr Stadt Ditzenge in dr Chränze vum 30. Juni 1970 ghere d Stadt Ditzenge, d Hef Greaner Baum un Lerchehef un d Hyyser Donmihle, Elberg, Ferbermihle, Maurenerberg, Oberes Glemstal, Stoirehre, un Zechlesmihle. Zue dr ehmolige Gmei Hirschlande ghere s Dorf Hirschlande un di abgangene Ortschafte Holzheim un Rotweil. Zue dr ehmolige Gmei Hoimerdenge ghere s Dorf Hoimerdenge un di abgange Ortschaft Stetten. Zue dr ehmolige Gmei Scheckenge ghere s Dorf Scheckenge un dr Wohnblatz Dalmihle.[2]

Ruumblanig ändere

Ditzenge ghert zum Mittelberaich Stuegert, wu d Stadt Stuegert au s Oberzäntrum derzue isch.

Gschicht ändere

Ditzenge ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 769 als Tizingen.

Verwaltong ändere

Ditzenge ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.

Dr OberSchuldes vo Ditzenge ischt dr Michael Makurath.

Wahla ändere

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 29,1 % 33,6 % 10,8 % 8,5 % 2,2 % 13 % 2,8 %
2011 39,2 % 26,5 % 22,3 % 5,2 % 1,9 % 4,9 %
2006 47,8 % 11 % 24,2 % 10,7 % 2,6 % 3,8 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt ändere

Dr Dialekt vo Ditzenge ghert zom Schwäbisch.

Bilder ändere

Weblink ändere

Fueßnotte ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 402–405
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)