Änte
Umgagssprâchlich wird ä grôssi Âzâl vo Vögel wo uff Binnesée un -flüss läbet, als "Änte" bézeichnet. Si werdet drby dur irä churzä Hals vo Gäns und Schwään unterschiddä.
Änte | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() e Wiibli vode Schtockänte | ||||||||||||||
Systematik | ||||||||||||||
| ||||||||||||||
Diä verschidenä Gschlächt bsitzed bir Änte au äs unterschidlichs Federchleid. Nur einigi Wuche nachr Mûser im Spâtsummer bsitzed d Männli, aso d Erpel, äs äänlichs Federchleid wid Wybli au. Änte hûsed am Bodä odr i Hööle.
Schwümmentä lebet i Sée un Flüss wo nöd so tüüf sind, dét tüends denn gründele. Schwümmentä flüüget oni Âlauf sofort vom Wasser.
D Tauchentä lebet i tüüfere Gwässer un sueched dét Wasserpflanze und chlyneri Wassertiär. Tauchentä müend bim Flüügä überd Wasseroberflächi rännä, bivôr si ûfstyge chönd. D Bei vodä Tauchentä sind wyter zrugggsétzt als bidä Schwümmentä.
Säägrentä tauched nach Fisch und anderi Wassertiär. Charakteristisch sind dezue no ddünneri Schnäbel mittä chliine Hornzää am Rand.
Wüsseschaftlich ghöred d Entä zu verschiddenä Gattige wo innrhalb vodä Familiä vor Entävögel (Anatidae) zur Unterfamiliä vi dä Entä (Anatinae) zämmegfasst werdät.
S git übr hundärt verschidini Entäarte. D bekanntischti vo däne ghöred zu de Gattig vo dä "Eigentlich Entä" (Anas). Da'annä ghört au d`Stockentä, wo d`Stammform vor Hûsentä isch.
Anderi BedütigeBearbeite
Und denn git's no die sogenannti Zytigsänte: s'handlet sich do nid um e Tier sondern um e Falschmäldig in de Printmedie.
LitraturBearbeite
- Janet Kear (Hrsg): Ducks, Geese and Swans. Oxford University Press, 2005, ISBN 0-19-854645-9
- Josep del Hoyo u. a.: Handbook of the Birds of the World. 1. Band (Ostrich to Ducks). Lynx Edicions, 1992, ISBN 84-87334-10-5