Kenzinge isch e Kleistadt im Landkreis Emmedinge in Bade-Württeberg.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Kenzinge
Kenzingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Kenzinge hervorghobe
Koordinate: 48° 12′ N, 7° 46′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhinalemannisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 177 m i. NHN
Flech: 36,9 km²
Iiwohner:

10.614 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 287 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79341
Vorwahl: 07644
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 020
Stadtgliderung: 4 Stadtbezirk
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 15
79341 Kenzinge
Webpräsenz: www.kenzingen.de
Burgermaischter: Matthias Guderjan
Lag vu dr Stadt im Landkreis Emmedinge
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Karte

Geographi ändere

D Stadt Kenzinge lit in dr Oberrhinebeni am Rand vum Schwarzwald, öppe 25 km nördlich vu Friburg im Brisgau. Im Weschde vun Kenzinge gid’s mit de Elzwiese noch ä baar vun de ledschde große Matte am Oberrhin.

Stadtgliderig ändere

Bombach, Hecklinge, Kenzinge un Nordwil bilde zämme d Stadt Kenzinge.

Gschichte ändere

Kenzinge wird erschtmol anno 772 im Lorscher Codex, Urkunde 2652, erwähnt. S'Kloschter Lorsch het in sällere Zit umfangriche Besitz im gesamte Brisgau gha.

Anno 1249 isch s'Stadträcht verlihe worre, 1349 isch Kenzinge habsburgisch und demit schliesslich öschtrichisch worre. In dr Reformation isch d'Stadt dorum katholisch blibe un 1805 badisch worre.

Politik ändere

Burgemeischter ändere

  • 1932-1945: Josef Kreth
  • 1946-1950: Otto Fasoli
  • 1950-1959: Camill Leberer
  • 1959-1979: Walter Rieder
  • 1979-1995: Claus Kopinski
  • 1995-1998: Edeltraud Bart
  • 1998-2000: Rolf Schmidt (1.BM-Stellvertreter)
  • 2000-heute: Matthias Guderjan

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 22,1 % 12,7 % 14,6 % 32 % 2,8 % 11,6 % 4,3 %
2011 31,8 % 23,7 % 4,1 % 32,8 % 2,3 % 5,2 %
2006 37,6 % 28,5 % 13,2 % 14 % 3,1 % 3,7 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Verkehr ändere

Kenzinge isch durch d'Bundesstross B 3 (Buxtehude - Wil am Rhi) sowie durch d'Rhidalbahn an s'überregional Verkehrsnetz agschlosse. Im Weschte vu dr Gmarkig verlauft d'Bundesautobahn A5, wo aber kei Aschluss bi Kenzinge het.

Mit em Auhof, eme Swingerclub im usserschte Oschte vu dr Gmarkig kurz vor Ottoschwande (Gmei Freiamt), wiist Kenzinge au fer anderi Arte vu Verkehr e guet usbauti Infrastruktur uf.

Grichte ändere

Kenzinge isch Sitz vu eme Amtsgricht, wo zum Landgrichtsbezirk Friburg im Brisgau un zum OLG-Bezirk Karlsrueh ghört .

Bildig ändere

Kenzinge isch e alde Schuelstandort, wo scho fer s'Johr 1300 e Volksschuel noochgwise isch. Näbenem Gymnasium un dr Hauptschuel mit Werchrealschuel git's hüt in Kenzinge au drei Grundschuele (z'Hecklinge, z'Kenzinge un z'Nordwil).

Kultur un Sähenswürdigkeite ändere

D'Stadtkapelle Kenzinge, e wit über d'Stadtgrenze bekannts Blosorchester, isch e Ushängeschild vu dr Stadt. Si het ihr Ursprung in dr Middi vum 18. Johrhundert.

Persönlichkeite ändere

Ehrebürger ändere

  • Rolf Schmidt, ehemoliger stellvertretede Burgemeischter
  • Bernhard Bilharz, ehemoliger stellvertreteder Burgermeischter
  • Franz Sales Meyer (1849-1927), Aquarellmoler, Professor an dr Karlsrueher Kunschtgwerbeschuel

Söhn un Döchter vu dr Stadt ändere

  • Heinrich Ochsner, * 15. März 1891; † 15. September 1970 in Friburg im Brisgau, dütscher Philosoph
  • Hubert Konrad Frank, * 12. September 1939 z Känzinge; † 18. Augschte 2014 z Bergisch Gladbach, dütsche Schriftsteller
  • Franz Fehrenbach, * 1. Juli 1949, dütsche Industrimanager, Vorsitzender vu dr Gschäftsleitig vu dr Robert Bosch GmbH
  • Gabi Rolland, * 6. Dezember 1963, dütschi Politikeri (SPD)

Lueg au ändere

Weblink ändere

  Commons: Kenzingen – Sammlig vo Multimediadateie
  • Kenzinge Luftbilder vu Kenzinge uf dr Site vu kaiserstuhl-breisgau.de
  • Kenzinge Beschribig un Bebilderig vum historische Kenzinge uf dr Site vu badischewanderungen.de

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)


 
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