Kilikie (altgriechΚιλικία, Kilikía; uf latiin Cilicia; und uf tütssch mengisch au Zilizie) isch en antiki Landschaft im südwestliche Chliiasie. Si werd is Ebni Kilikie im Oste und is Raui Kilikie im Weste uuftailt.

s Armenische Königriich Kilikie vo 1199 bis 1375

Geografii ändere

Kilikie werd im Süüde uf de ganz Länig vom Mittelmeer abgrenzt. S Raui Kilikie isch bergig und am Nordfuess fo dene Berge lit di antiki Landschaft Lykaonie. De Hoptfluss isch de Kalykadnos, wo im Weste entspring und im Oste is Meer ineflüüst. S Ebni Kilikie isch flach und fruchtbar, im Noorde bildet de Tauros d Grenze zo Kappadokie. Meriri Flüss chömet vom Tauros obenabe, di zwee wichtigste sind de Saros und de Pyramos. Di zwee wichtigste Städt Tarsos und Adana liged im Weste vom Ebne Kilikie.

Gschicht ändere

Di ersi Erwäänig vo dere Landschaft stamed us de Bronzezitt. Doozmol hett da s Ebni Kilikie Kizzuwatna ghaisse. Da isch im 14. Joorhundert v. Chr. e Königriich gsii, isch denn aber vo Mittanni abhängig woore und denn vo de Hethiter. D Biwonner sind doozmol vor alem Luwier und Hurriter gsii. S Raui Kilikie het zom grööste Tail zom Land Tarḫundassa ghört.

I de neohethitische Zitt (1200-700 v. Chr.) hett s Ebni Kilikie offebar us merere chlinnere Stadtstaate bistande. S wichtigste hett Hiyawa (bi de Assyrer Que ghaisse, en anders, wo mee i de Berge gelgen isch Hilika. Us dem Name isch den de griechisch Name Kilikia entstande. Öber s Raui Kilikie isch nöd vill bikannt, i de noibabylonische Zitt isch do s Land Pirindu glege.

D Perser hend Kilikie, wo offebar en aigne König ghaa hett, zonere Provinz gmacht, denn isches vom Alexander em Grooss eroberet wore und spööter e Satrapii gsii. Bi de Römer isches en aigni Provinz gsii und au i de Byzantinische Zitt. Erst i de Chriegszüüg isch es wider en aignigs Land woore, s Armenische Königriich Kilikie. Denoo isches zom Osmanische Riich choo und ghört hütt zo de Törggai.