LÜK

S LÜK isch es Lärnspiil für de Chindergarte, d Primarschuel und d Sekundarschuel wo s Chind grad sälber cha gse, öpps richtig gschaffed hät.

S LÜK isch es Lärnspiil für de Chindergarte, d Primarschuel und d Sekundarschuel wo s Chind grad sälber cha gse, öpps richtig gschaffed hät. De Name LÜK isch en Abchürzig für lärne, üebe, kontroliere.

Es 24er-LÜK mit eme Büechli.

Gschicht ändere

S LÜK isch 1967 vom Häinz Vogel (1919-1980) us Wilhelmshave erfunde worde. Scho im erschte Jaar sind öppe 15 000 LÜK-Chäschte verchauft worde - im erste Jaar häts LÜK no LÜKO ghäisee (lärne, üebe, kontroliere, ortne). Scho im 1968i isch de Häinz Vogel Verlag vom Weschtermaa überna worde, aber no mängs Jaar under dem Name wiiter gfüert worde.[1]

Vo alem Aafang a händ Lehrmittelverläg i anderne Länder chöne Lizänze ha und äigeti Ufgabe-Büechli usegee. Det ghäisst s LÜK dänn mäischtens andersch. Hüt gits s LÜK i 18 verschidnige Sprache und i 35 Länder:

  • Australie: Tutor Systems[2] (au Neuseeland, Malaysia[3])
  • Frankrich: Veritech[4][5]
  • Japan[6][7]
  • Kanada: Veritech[8]
  • Schwede: LYCK[1]
  • Schwiiz: LÜK (früener: Dr. Ch. Stampfli, Gümlige; hüt diräkt vom Weschtermaa)
  • Türgei: YUP (“Yap-Uygula-Pekiştir” = mache-awände-verstärche)
  • Venezuela: ARCO[1]

Wie mer s brucht und wo ändere

Zum mit em LÜK z spile oder z lärne, bruuchts zwe Sache: en LÜK-Chaschte ("es LÜK") und es Büechli mit de Ufgabe dine. Es normals (grosses) LÜK hät 24 Plättli dine, es (chlises) Mini-LÜK nume 12. Die Plättli sind numeriert vo 1-12 oder vo 1-24. Uf de Hindersiite händs Farb druf. Für di erschti Ufgab us em Büechli nimmts s Chind s erschti Plättli (das mit de Nummere 1), suecht d Lösig im Büechli und läit s Plättli im Chaste uf die Nummere, won im Büechli näbed de Lösig staat.

Wän ali Ufgabe glöst sind, chas de Chaschte zueklappe, s LÜK umtrüle und wider ufklappe. Jetzt gseets es Müschterli. Wän s Müschterli regelmässig isch, häds ales richtig gmacht. Isch öppis gspässig, chas die Plättli wo falsch ligged use ne und die Ufgabe nomal löse.[9] Eso chönd Chind di häi oder i de Schuel ganz eläige schaffe.[10]

Es git en Huffe Büechli für de Chindergarte (Mini-LÜK) und di erschte Schueljar (Mini-LÜK bis öppe i di 2. Klass, LÜK ab de 1. Klass), aber au für d Sekundarschuel (LÜK). En tüüsche Verlag git au Büechli für d Latinstunde am Gymnasium use,[11] und LÜK sind ascho ame biochemische Institut von ere Univärsität prucht worde.[12]

Literatur ändere

  • Blumtritt, Ralf: Testbeispiel: Lernen mit LÜK. In: Schulpraxis 12/1992, p. 26.
  • Fritz, Jürgen: Das LÜK-System. In: Lehrmittel aktuell 15/1989, p. 32-33.
  • Janet M. Carrington: «The games biochemist play», Biochemical Education, vol. 6, no 4/1978, p. 80–81 (ISSN 1879-1468)
  • Poulin, Monique: Véri/Tech, c’est véritablement bien. Lurelu, 73/1985, p. 19.
  • Reich, K. (Hg.): Werkstattunterricht. In: Methodenpool. In: url: http://methodenpool.uni-koeln.de
  • Schatte, Stephanie: Möglichkeiten des Einsatzes von LÜK-Kästen - erprobt am Beispiel des Faches Englisch - im Zuge eines steigenden Individualisierungsanspruches von Lernen. Solingen, 2011: Landesprüfungsamt.

Weblinks ändere

Quälle ändere

  1. 1,0 1,1 1,2 50 Jahre LÜK!: LÜK - Lernen, Üben, Kontrollieren
  2. Tutor Systems
  3. Malaysischer Blogeintrag
  4. Éditions SED
  5. Markenregistereintrag
  6. Rakuten Co.
  7. 受験対策に. Archiviert vom Original am 19. Dezember 2014; abgruefen am 15. September 2017.
  8. Veritech
  9. LÜK-Spielweise
  10. Methodenpool Uni Köln
  11. LÜK im Lateinunterricht. Archiviert vom Original am 11. Mai 2019; abgruefen am 7. Dezember 2019.
  12. LÜK am biochemischen Institut (pdf)