Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Landeck isch e Ortsdeil vu Däninge im Landchreis Emmedinge im Südweste vu Bade-Württeberg in Dytschland.

Geographi ändere

Landeck lit am Rand vu dr Vorbergzone vum Schwarzwald.

Geologi ändere

Dr geologisch Undergrund vu dr Vorbergzone wird vu Buntsandstei oder Muschelchalch bildet, wo mit mit meh oder wäniger mächtige Lösspakete yberdeckt sin. Under Geologe bekannt isch die sog. Landecker Verwerfig im Ortsdeil Landeck, wo oberhalb vum Ort direkt an dr Stross sichtbar isch un e viilfach besuechts Exkursionszil vu geologische Lehrverastaltige darstellt.

Gschichte ändere

Ersti schriftlichi Hiwiis uf dr Ort reiche bis ins 13. Johrhundert zruck. Dr Namme vu dr Burg un dr Sidlig isch erstmols 1260 erwähnt worre. Anno 1300 het Heinrich vu Geroldseck d'Burg an d'Johanniter in Friburg verkauft. Sälli hän si ihrersits churz druf mit em Ritter Johann Snewlin, eme Friburger Patrizier tuscht. Ort un Burg sin bis zum End vum 15. Johrhunderts in dr Familie vu dr Snewlin (Schnewelin) bliibe. 1511 isch e Deil der vu dr Burg Landeck an d'Markgrafe vu Bade chumme, 1538 die gsamt Burgalag mit Sidlig. Sither sin die Besitzige vum ebefalls markgräfliche Köndringe us verwaltet worre.

Ufgrund vu dr Zueghörigkeit zue dr Markgrafschaft Bade isch Landeck bi dr Reformation evangelisch worre.

Scho im 18. Johrhundert het Landeck e eigeni Schuel gha. Sit 1824 ghört Landeck zue dr Chilchegmei vu Mundinge, eme Deilort vu Emmedinge. Nit zueledscht wäge sällerer Verbindig hän d'Landecker scho im 19. Johrhundert nooch Mundingn iglideret werre welle. Under dr Nationalsozialiste isch dr Ort 1935 nooch Köndringe igmeindet worre.

S'Schuelhus in Landeck isch 1768 vu dr Gmei Köndringe baut worre. Anno 1804 isch vum Oberamt Hochberg vorgschlage worre, Landeck vu dr Chilchegmei Köndringen z'trenne un mit Mundinge z'vereinige. Dr Vorschlag isch vu Mundinge abglähnt worre. Erst sit 1972 ghört Landeck chilchlich nooch Mundinge. Politisch isch Landeck e Näbeort vu Köndringe gsi un vu dert us verwaltet worre. Es het e eigeni Gmeichasse gha, un isch mit eme Stabheber un eme Gmeirot z'Köndringe verträtte gsi. Die rächtliche Bestimmige iber zämmegsetzti Gmeie sin in dr §§ 95 ff. vu dr Badische Gmeiornig vum 14. März 1922 enthalde. D'Igliderig vu Landeck nooch Köndringe isch ufgrund vum § 2 vu dr Badische Yberleitigsverornig zue dr Dytsche Gmeiornig vum 10. April 1935 erfolgt.

Sidlig ändere

Landeck isch sowohl hisichtlich vu sinere Flächi wie au vu dr Iwohner dr chleinst Deilort vu dr Gmei Däninge. Dr Ort bestot us ere Burg sowie dr chleine dezue ghörende Sidlig mit Gebäude, dere ihr Entstehig sich deilwiis bis ins 16. Johrhundert zruckverfolge losst. Im wäsetliche isch dr Ort bis hüt dur landwirtschaftlichi Gebäude prägt, dezue sin in dr vergangene Johrzehnte wänigi nöii Baugebiite chu.

Bauwercher ändere

D'Doppelburg Landeck prägt dr Ort. D'Burganlag isch im 13. Johrhundert errichtet un in dr Folgezitt mehfach usbaut worre. Idrucksvoll isch dr Palas vu dr obere Burg, wo noch mit dri Ussewänd, eim mit Gibel, erhalde isch. In dr Wänd sin noch mehreri Kämmi sichtbar. In dr eher fer repräsentativi Zwecke baute Undere Burg isch vor allem dr Rest vu ere Chapelle sichtbar. Landeck giltet als schönsti Burgalag vum Brisgau.

Alemannisch ändere

Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt.


 
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