D Reegle vom Mendel beschriibe dr Vererbigsvorgang bi biologische Merkmol, wo d Usbräägig vo ene nume vo äim Gen bestimmt wird (äifache Erbgang). Si si noch iirem Entdecker Gregor Mendel benennt, wo sä 1866 veröffentligt het.

E graafischi Daarstellig für äins vom Mendel sine Ärbse-Experimänt: Wenn sich veieletti Blüete, wo von ere Pflanze mit veielette Blüete und äinere mit wisse Blüete abstamme, sälber befruchde, si Pflanze s Resultat, wo drei Viertel von ene veieletti Blüete häi und nume äi Viertel wissi Blüete, nämlig die, wo vo bäide Eltere s rezessive Gen für wissi Blüete überchoo häi. Dr Mendel sälber het vo Gen no käi Aanig gha.

D Reegle gälte nume für diploidi Organisme mit haploide Käimzälle – also sonigi, wo vo bäide Eltere je äi Chromosomesatz erbe. Doodrzue ghööre die mäiste Dier und Pflanze. Für Organisme mit eme hööchere Ploidiegrad cha mä entsprächendi Reegle abläite.

Bischbil für Merkmol, wo dene klassische Reegle folge und wo scho dr Mendel undersuecht het, si d Form und d Farb vo Ärbsesoome und d Farb vo Ärbseblüete. Au d AB0-Bluetgrubbe vom Mensch wärde noch de mendelsche Reegle vererbt.

Früener het mä de Reegle mendelschi Gsetz gsäit, aber mä het sithär genetischi Fenomeen entdeggt, wo dr Erbgang vo de „Reegle“ cha abwiiche, und doorum brucht mä dr Begriff Gsetz nüme. Bischbil für Abwiichige si d Genkopplig und die extrachromosomali Vererbig.

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  • H. Frederik Nijhout: Der Kontext macht’s!. Spektrum der Wissenschaft, April 2005, ISSN 0170-2971, S. 70–77.

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