Renche
Renche (amtlich: Renchen) isch e kleins Städli in Bade-Wirtteberg un ghert zuem Ortenaukreis.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 150 m i. NHN | |
Flech: | 32,1 km² | |
Iiwohner: |
7381 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 230 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77871 | |
Vorwahl: | 07843 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 110 | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 57 77871 Renche | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Bernd Siefermann (CDU) | |
Lag vun vo de Stadt Renche im Ortenaugrais | ||
GeografiBearbeite
Renche lit in de Vorberg vum nerdliche Schwarzwald om Usgang vum Renchtal in dr Oberrhinisch Tiefebeni. Dr Bann bsteht us 58,7 % Landwirtschaftsflechi, 23,1 % Wald, 13,6 % Sidlungsflechi un 4,6 % sunschtiger Flechi.[2]
SchtadtgliederungBearbeite
Nebe dr Kernstadt ghere no d'Schtadtteil Erli un Ulm zue Renche.
GschichtBearbeite
Renche isch im Jôhr 1115 zum erschte Môl urkundli gnennt worre. 1326 sin Renche d'Stadtrecht verlihe worre. Durch d'Verwieschtunge im driißgjährige Krieg isch dr Ort aber zuer Beditungslosigkeit nabgsunke un het sine Stadtrecht verlore. 1838 isch Renche durch de Grossherzog vun Bade wider zuer Schtadt erklärt worre, het aber s Recht sich Stadt z nenne durch d neji dytsch Gmeindeordnung vu 1935 a zweyts Mol verlore. Im Jôhr 1950 het Renche wege sinrer hischtorisch Vergangeheit d Stadtrecht zuem dritte Môl verlihe griegt.
Regelmässig VerônschtaltungeBearbeite
Grimmelshausen-PriisBearbeite
Dr Johann-Jacob-Christoph vun Grimmelshause-Priis isch e mit 10.000 € dotierta Literaturpriis. Er wird in jedem ungrade Jôhr om September abwechselnd z'Renche un in dr Stadt Gelnhuse vogebe.
WahleBearbeite
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sunschtige |
2016 | 28,8 % | 10,4 % | 12,8 % | 28,8 % | 2,6 % | 13,8 % | 2,8 % |
2011 | 42,9 % | 22,6 % | 4,5 % | 22,8 % | 3,4 % | 3,9 % | |
2006 | 32,6 % | 14,4 % | 36,4 % | 11,3 % | 2,7 % | 2,7 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
PersönlichkiiteBearbeite
Renche nennt sich gern d' Grimmelshausenstadt, wel dr Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, dr Dichter vum abentiirliche Simplicissimus isch vun 1667 bis zue sinem Tod 1676 bischeflich strossburgischer Schulthis vu Renche gsi.
Sihn un Techter vun dr StadtBearbeite
- Amand Goegg (* 7. April 1820 z Renche, †1897) Badischer Freyheitskämpfer, Ehreburger vu Genf. Verhiratet mit dr Frauerechtlerin Marie Poucholin
SunschBearbeite
Dr Stadtteil Ulm isch bekannt fir sin „Ulmer Bier“, e Spezialität isch e numme in Vollmondnächt brauts „Vollmondbier“.
WeblinkBearbeite
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2019 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)