Schänis
Schänis isch ä politischi Gmeind im Linthgebiet und ghört zum Wahlchrais See-Gaster vom Kanton Sanggalle.
Schänis | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | See-Gaster |
BFS-Nr.: | 3315 |
Poschtleitzahl: | 8718 |
Koordinate: | 722204 / 223368 |
Höchi: | 420 m ü. M. |
Flächi: | 39,90 km² |
Iiwohner: | 3951 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.schaenis.ch |
Charte | |
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Geografii ändere
Schänis lit uf dr rächte Syte vo de Linth. Dr Speer isch dr höchst Punkt im Gebiet vo dr Gmeind mit 1'950 Meter über Meer. Dr Federispitz mit 1'865 m ü.M. ghört au zur Gmeind. An der Gränze zu Weese isch dr Biberlichopf, wo d Ruine vom ene römische Wachdurm und e Fernsehdurm druf stöhn. Döt isch au de zwait Bahnhof vo Schänis, de Bahnhof Ziegelbrugg. Der «Bänkener Büchel» drennt Schänis vo der Nochbergmeind Bänke.
Gschicht ändere
E Zyt lang isch Schänis (sowie au Weesä und Amdä) a de Grenze vom Römische Riich gläge. Wo i dr Schwiiz d Christianisierig agfange hät, isch Schänis im Linthgebiet ä wichtigän Oort gsi. Bis 1811 isch d Gschicht vom Dorf vom adlige Damestift Schänis prägt worde. D Chile, wo no Spuure vo de uralte Bouwärch hät, und bsunders dr rund Gallusturm züüged vo de Afäng vo de lange Dorfgschicht.
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dr alt Gallusturm
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di romaanisch Krypta vo dr ehemolige Chlooschterchile
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s Dracheloch
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s Dänkmool für d Linthkorrekzioon, bi Ziegelbrugg ane 1832 zum Gedänke an Hans Konrad Escher vo dr Linth ufgstelt
Weblink ändere
- Internetsite vo Schänis
- Stefan Paradowski: Schänis (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Lorenz Hollenstein: Schänis (Stift). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023