Schwaanai
Schwaanai (dt. Schwanau) isch e Gmai im undere Riäd wu zuem Ortenaugrais in Bade-Wirtteberig g'herd.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 158 m i. NHN | |
Flech: | 38,3 km² | |
Iiwohner: |
7205 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 188 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77963 | |
Vorwahl: | 07824 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 150 | |
NUTS: | DE178 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Kirchstraße 16 77963 Schwaanai | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Wolfgang Brucker | |
Lag vun vo de Gmai Schwaanai im Ortenaugrais | ||
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Geografi ändere
Dr Bann bstoht us 52,8 % Landwirtschaftsflechi, 25 % Wald, 11,4 % Sidlungsflechi un 10,8 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaindsgliiderung ändere
Zue Schwaanai ghere d Ortsdail Allmeschwiihr (dt. 'Allmannsweier'), Nunnewiihr (dt. 'Nonnenweier'), Oodne (dt. 'Ottenheim') un Widdäwiihr (dt. 'Wittenweier').
Wappe vun dr Ortsdail ändere
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Oodenä
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Allmeschwiihr
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Widdäwiihr
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Nunnewiihr
Gschicht ändere
Schwaanai isch entstande am 1. Juli 1972 dur dr Zämmeschluss vun dr vorher selbschtändige Gmaine Allmeschwiihr, Nunnewiihr, Oodenä un Widdäwiihr.
Zem erschte Mol gnännt worre isch Allmeschwiihr anne 1016, Nunnewiihr 845, Oodenä 1070 un Widdäwiihr 1270.
Verwaltung ändere
Schwaanai het mit dr Gmai Missenä e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Schwaanai isch dr Wolfgang Brucker.
Wahle ändere
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sunschtige |
2016 | 23,1 % | 20,3 % | 7,2 % | 26,3 % | 1,9 % | 17,1 % | 4,1 % |
2011 | 35,9 % | 28,9 % | 4,6 % | 23 % | 2,5 % | 5,2 % | |
2006 | 41,8 % | 30 % | 9,8 % | 9,4 % | 3,1 % | 6 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
Dialäkt ändere
Dr Dialäkt vun Schwaanai ghert zum Owerrhinalemannisch. Innerhalb vum Owerrhinalemannische wurd där Dialäkt de Sproochlandschaft vun de Ortenau zuegeordnet[4].
Bsunderheite im Dialäkt in de Ortschafte vu Schwaanai un de Umgegend kennen ich ne paar Wenkersätz üssem Wenkerboge vu Oodenä gän. Si sin 1887 durch Schueler un em Lährer Jakob Löffler nodiert worre. Im Wenkerboge findet si folgendi Amerkung: "Nähere Auskunft über die hiesige Mundart giebt die Broschüre: Grammatikalische Darstellung der Mundart des Dorfes Ottenheim. Lautlehre ppp von Karl Heimburger aus Ottenheim. Halle a. S. Druck von Ehrhardt Karras. 1887." S Original fu där Arwet kammer do iisähne: Orignalscan vum Google
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Rothüs vun Schwaanai z Oodenä
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Evangelischi Kirih z Nunnewiihr
Lit ändere
- Gunther Lehmann (* 1936 z Lohr), Architäkt un Dialäktdichter, wohnt z Nonnewiihr
Weblink ändere
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
- ↑ Hubert Klausmann, Konrad Kunze, Renate Schrambke: Kleiner Dialektatlas. Alemannisch und Schwäbisch in Baden-Württemberg (= Themen der Landeskunde. H. 6). Konkordia-Verlag, Bühl/Baden 1993, ISBN 3-7826-0166-1 (3., durchgesehene und ergänzte Auflage. ebenda 1997).