s Schwiizerische Jugendschriftewärch

S Schwiizerische Jugendschriftewärch (SJW) isch en Organisazioon i dr Schwiiz, wo Läseheft für Chinder und Jugendlichi usegitt.

s Zeiche vom Schwizerische Jugendschriftewärch

Es isch anne 1931 gründet worde und sid 1957 als Stiftig organisiert. Vorhär sind z Züri sid 1922 d Schwiizer Jugendchrifte usechoo, wo jetz dur d SJW-Heftli für s ganze Land abglöst worde sind. Dr Schwiizer Schriftstellerverband und dr Schwiizer Lehrerverein händ am Afang d Trukchöschte vo de SJW-Schrifte zalt. Es goot trum, bi de Junge mit dene hantleche Büechli d Fröid am Lääse z steerche und d Schwiizer Autoore au uf däm Wääg no meh bekant z mache. Vil Stück sind vo zytgnössischen Autore und Schriftstellerinne, au vo ussländische Verfasser, und drzue au churzi Sache vo früenere Autore, wo me für die Jugendusgab früsch redigiert het.

SJW-Wärch git’s in alne vier offizielle Landessprooche vo dr Schwiiz – also nid i de Mundarte oder de Patois. Im Püntnerromanische het me aber Schrifte i verschidene Idioom gmacht, im nöie Rumantsch Grischun und de Sprooche Vallader, Puter, Surmiran, Sursilvan und Sutsilvan. Sid 2001 isch bi deil Usgaabe en CD-ROM drby, wo druffe dr Tegscht in ere änglischen Übersetzig und i andere Sprooche vorchunt. Das isch für s interkulturelle Verstoo tänkt. Es wärde au SJW-Heft i dr Blindeschrift gmacht.

I de erschte Nummere, wo me sid 1932 het chönne lääse, sind Tegscht vom Fritz Wartenweiler, vom Ernst Eschmann, vo dr Elisabeth Müller, dr Olga Meyer, em Traugott Vogel und em Alfred Fankhauser gsi.

Me hat tänkt, es wär für d Förid am Lääse no guet, i dene Heft zum Tegscht au no chlyni Bildi und eifachi Zeichnige z bringe. Das macht s Aaluege no intressanter und git en andere Zuegang zu de Gschichte. Und so het d SJW-Reie für vil Grafiker und Künschtler es nöis Arbetsgebiet vo dr Bilddidaktik botte.

vo wämm ass me u. a. i de SJW-Heft cha Sache läse und wär drfür Bildli zeichnet het ändere

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