Simon Gfeller: Eichbüehlersch. Kapitel 14

KAPITEL 14

D’Ärn isch z’Änd ggange. Ame Donnschtig isch es gsi, wo der Räschte Garben unger Dach cho ischt u me d’Roß ’s letschtmol het ghören uber d’Bünisbrügg chnopple. Kätheli u d’Marei sy scho ärschtig dranne gsi, für d’Sichlete vorz’sorge, wo am Sunndi druuf het sölle der fröhlig Abschluß mache. Do het ghörig müessen uftischet wärde, angersch hätt’s Änni nid to. D’Dienschten u Tauner müessi ou einischt e guete Tag ha u zume rächte Mohl cho. Wen es so wohl usggä heig u alls guet vorbyggange syg, dörf me si das nid lo reue. Es tüei dene Lüte, wo ein ghulfe heigi, gar wohl, ou einisch zume Glas Wy u Bitzli Fleisch z’cho. Das gäb gsüngs Bluet u guete Wille für nes angersch Mol. Mi syg si de alben ou froh, we men im z’Tüe inne syg, u d’Lüt ein nid löji stecke.

Änni isch sälber i Spycher ubere gnepft go ne mächtigi Hammen useläse, daß me se de afe i der warme sufere Chäsmilch chönn z’linge tue. Kätheli u d’Marei hei Schlüüfchüechli bache gha u sy dranne gsi, Brotschnitte z’chüechle, wo zum Znacht hei söllen uf e Tisch cho. Ganz Plattete voll het es dervo gmanglet, mi het der Gschmack dervo uf der Tarässen usse gwahret.

Wo sie hei abgladen u d’Garben a Stock gschlage gha, sy die Ärner agrückt u hei dene Chüechliplatte der Vertilgungschrieg erklärt. Sie hei toll mögen ypacke u grüüsli wohl gläbt dranne. Der Meidi unger am Tisch het fasch nid chönnen ufhöre mit Yhestoße. Nume Kätheli het nid rächt möge zuegryffe. Es wärd scho vom Gschmack gnue ubercho ha, het Änni gmuetmaßet. Aber Kätheli het der Chopf gschüttlet, es syg ihm süscht uf ene Wäg so kuriosig, es gloub, es well chly näbenume. Jo, das soll es, het Änni gseit, das chöm vom Ubertue, es hätt si halt besser sölle borge u nid der ganz Tag uf de Beine stoh. Aber die letschte Schnittere sy no nid furt gsi, wo-n-es si erzeigt het, um was es z’tüe syg, daß es de well Stücki gä u si nid bloß um Müedi handli. Res het sofort müessen yspanne go d’Hebamme reiche, u sy kener zwo Stunge vergange, ischt er mit ere do gsi. So gleitig ischt aber die Geburt nid vostatte ggange. Kätheli het die ganz Nacht dermit z’tüe gha, u Änni het ihm mänge Schweißtropf müessen abwüsche u mängisch müesse ’s Chrüz stütze. Niemmer hätt ihns vom Bett dännebrunge, es hätt süsch niene Wyti gha. Die alti Frou het seie sälber völlig vergässe un e Chraft u Wille zeigt, wo re niemmer zuetrouet hätt.

Wo’s der anger Morge no gäng nid het welle rücke, het si der Hüttebueb nohegschickt, dürhar go d’Sichleten absäge. Die chönn me de i acht Tagen ou no ha, we alls guet vorby gang, sie ertrünn ein nid. U sött’s de schlimm usecho, so chönnt doch niemmer Freud ha. D’Hebamme het zwar gäng angersch versicheret, es syg alls i der Ornig u uf guete Wääge, nume müeß es sy Zyt ha. Bim erschte syg das i der Regel gäng eso, es mangli Gedult z’ha, sie solli nume guete Muets sy. U ändtlig, am Frytizobe, wo me scho dervo gredt het, der Dokter mache z’cho, isch du es Buebli agrückt oder vilmeh e Bueb, e muntere gsünge, meh weder achtpfündige Kärli. U dermit hei alli wider zgrächtem dörfe schnupe. Aber Änni isch doch froh gsi, het es d’Sichleten abgseit gha. Für no ei Ruflete hätt sy Chraft nümme glängt, ganz abenangeren isch es gsi u het müesse go ablige.

Derfür het si jetz ’s Mannevolch wider dörfe zuehelo. Res het Käthelin d’Backe gstrychlet: «Es isch grüüselig gsi, gäll, du hesch mi erbarmet!» «Jetz isch’ emel vür!» het es zur Antwort ggä u müed derzue glächlet. Dernoh hei si ’s Buebeli biwunderet, u der Großvatter Graber het gspasset: «Luegit, wi-n-er ’s Müüli büschelet, das git e Durschtige, dä schlot de mir noh!»

«Mir wein ihm de scho z’treiche gä», het d’Hebamme gseit, «aber nid vo däm, wo du so gärn nimmscht! So, un jetz us der Streui mit ech, mir chöi ech doch nümme bruuche; Muetter u Ching müessen jetz Rueuh ha!»

«So wei mer is das lo gseit sy, un is drücke», het der Graber g’antwortet. «Hoffetlig chöit dr de hinecht ou afe wider schlofe. Guet Nacht!» Dernoh sy sie süüferli zur Stuben uus.

Wo’s gäge Morge ggangen ischt, het Änni der Chopf zur Türen y gsteckt, für z’luege, gäb alls guet stang. U wo-n-es gwahret het, daß alli fridlig schlofe, isch es wider dervotüüßelet u ou no chly go ablige, aber gschlofe het es nümme. Derfür ischt ihm der Chopf u ’s Härz zvoll gsi, zvoll vo Freud u Dank. Vorab het es afe müesse Gott danke für dä glücklig Usgang ime längen inbrünschtige Gebätt. Dernoh het’s ubersinnet, was der sälb Tag alls müeß vürgno sy. Äs het wohl gwüßt, daß es jetz für paar Tag wider der Oberbifähl für’sch Huswäsen ubernäh müeß. Drum het es ’s nid lo ustönen im Bett wi anger Morge, es ischt uuf go mache. Aber ring ggangen isch es ihm fryli nümme. Der Willen u Yfer hätt es scho no gha, aber der Lyb het nümme nohe möge mit Vollbringe. Es isch bim Mache so fertig worde, daß es het müessen abhocken u die angere lo wyter gschäfte. «Es isch nüt meh mit mer, i bi em alte Huuffe zue!» het’s gsüüfzget u müesse dermit zfride sy, daß es wenigschtes no het chönnen Astaltig gä u d’Redli i Louf bringe. Derby isch es doch flyßig i d’Hingerstube gnepft go luege, gäb Kätheli u Peterli ihri Sach heigi, bis ihm du d’Hebammen afe gseit het: «Ubertue der doch nid, i bi ou für öppis do, u luege scho zue-n-ne!» Muetter u Ching sy alli munter gsi, Kätheli het si scho rächt bchymt gha, u am nächschte Sunndi isch fasch gäng öpper vo der Meischterschaft by-n-ihm inne ghocket.

Am Mittagstisch het me de Dienschte mit eme Glas Wy uber die verschobeni Sichleten ewägg ghulfe, u i der Wuche druuf het me no einischt ufs Chüechle los müesse u dert wyter fahre, wo Kätheli ischt ebstoche gsi. E Sichleten ohni Verhabni u Muschele hätt si Änni gschiniert usz’richte. Aren Eichbüehl-Sichlete het nüt dörfe fähle u mit allne Glogge müesse glütet wärde, mit de Fleischhäfen u Chüechelpfanne.

Drum het me d’Base Lysi lo reiche. Das ischt e biwährti Chüechlimuetter gsi, eini, wo drei breit Bänglen um e Tschaggo ubercho hätt, we für’sch Chüechle milidärischi Uszeichnige wäri usteelt worde. «Machit de numen e Portion zwäg, wo uf all Fäll ma grecke!» het Änni bifole. «Üser Taunerfroue sy si gwanet, daß sie ou no öppis uberchöme für heiz’träge. Un es wär mer nid rächt, we sie meinti, jetz, wo-n-es uber Käthelin u Resen uus gang, well men afo hingere hangen u schmürzele. Derzue hei mer hüür ke Alaß, im Gägeteel! We’s ein sälber so guet geit, darf me die angere nid vergässe!» Es het wyßi Chuchischürz vüreggä u Mähl, Ankehäfe, Nydlen u Eier lo vüretische, daß Lysi gseit het: «Jojo, we me derewäg mit Ruschtig verseh ischt, bruucht me nüt z’schmalbarte. Säg mer nume wivil, de wei mer im Chut druflos!»

Es het mit Nydlen u Eiere der Mählteig für die Verhabnen agrüehrt, «Eier darf me nid zvil näh, süscht wärde sie troche!» het es si sälber ermahnet, u ne gwärchet bis er schön zart u glatt isch gsi. Dernoh het es us Teig es Puderli gförmt, mit em Mässer dryghöie, u wo-n-es gseh het, daß es hübschi Plöterli drin git, gseit: «Mir dörfe’s lo biwände u nen jetz chly lo zue-n-ihm sälber cho!»

Derwyle het d’Marei der Stubetisch uszoge, sufer abgwäsche u ei Hälfti dervo mit eme wyße Tischlache deckt. U wo der Teig gnue isch gstange gsi, hei sie zerscht spannebreiti u guet zwe Meter längi Teigbänder uströhlt für Muschele. Bim Bache hei de scho zwo Pärsonen enangere müesse hälfe. D’Marei het das Teigbang uf de Hänge treit wi nes Toufiching, u Lysi het der eint Zopfen um die ysegi Chuchigable glyret u i heißen Anke tunkt, bis er isch bache gsi. Dernoh het es langsam wyterdräjt, eso wi men e Santimeter zumene Rölleli uflyret, bis ’s ganze Bang isch verbache u d’Muschelen isch fertig gsi.

Derwyle het Änni us em glyche Teig Chrugeli gförmt für die Verhabne u se-n-uf em Tischlachen i Reih u Glid ufgstellt. ’s Tischblatt het fasch so usgseh wi nes Heuacherli mit Zwärgli-Schöchline druffe. Wo der Muscheleteig isch verbruucht gsi, isch es uf die Puderli losggange. D’Marei het se-n-uf em Tisch zu runde Chuechen uströhlt u dernoh Ännin brunge. Das isch näb em Füürherd zuehen uf ere Stabälle ghocket, het der Fueß uf em Söiggerstüehli obe gha u die Chuechen uber’sch Chnöi gleit u vo Hang no dünner uszoge — drum seit me dene Chüechlinen öppen ou Chnöiblätze. So isch me zuegfahre, bis der ganz Chuchitisch mit mächtige Chüechlitürnen ischt uberleit gsi. Lysin isch derby der Schweiß cho, daß es allbott het mit em Ermel müessen uehefahren u abwüsche.

«Wirsch froh sy, daß mer chöi höre!» het Änni gseit. «D’Marei soll es Gaffee abschütte, u de wei mer probiere, gäb sie rächt sygi u Käthelin ou es Versuecherli bringe. Am Sunndi chum is de ou no cho hälfe choche! Kätheli isch zwar guet zwäg u cha bis denn hoffetlig ou afen ufstoh. Aber hälfe darf es no nid, mir wei Sorg ha zue-n-ihm. Früeher isch men albe no zwe-dreine Tagen us em Chindbett ufgstange. Aber i ha ghöre säge, es heig mängi Chindbettere derewäg es Näggi ufgläse. Drum mueß mer schi Kätheli stillha, bis es de wider bir Chraft ischt. We du-n-is chunnsch cho hälfe, bringe mer alls ordlig i’s G’reis ohni ihns. D’Züpfe lö mer dasmol bim Beck bache. Es miech Käthelin u em Peterli vil z’heiß i der Hingerstube, we me tät der Bachofe heize. U ’s Mannevolch het ou derwyl, sy Teel byz’trägen u öppis zuehez’fergge. Der Graber wott morn üse feißen Urfel metzge, daß mer de mit Schoffleisch verseh sy. Gwynet het er scho bireits, das versteit är am beschte, u zalt het er ou der halb, er het’s nid angersch welle tue. Zwöi ganzi Feßli voll het er heibrunge, eis Rote u eis Wyße. Vilicht het er gförchtet, mir täti de zweni zuehe, oder was weiß i.»

Am Sunndi sy die Sichletelüt agrückt. Sie sy no chly ums Huus umegstange, u mi het se müeße muschtere, bis sie hinger em Tisch ghocket sy. Sie hei nid welle die sy, wo nid möge gwarte u si uverschant zuehedränge, trotzdäm si alli grüüsli uf die Guetsache gfreut hei, wo sy uftischet gsi. Ännis Sichletetisch het si dörfe lo gschoue. Meh weder zwänzg Pärsone sy drum ume versammlet gsi, Meischterschaft, Dienschtepärsonal, Taunerlüt u Ushülfsmannschaft us Nochberhüsere. Nid nume der läng Usziehtisch isch mit Lüte bchränzt gsi, mi het no e zwöite müessen astoßen u decke. Zwe groß Meie vo allergattig Gartebluemme mit eme Büscheli Chorn- u Roggenährine derzwüsche sy druffe gstange u hei si zwüsche dene Chüechlitürne, Muschele, Suppechachle, Fleischplatten u Wygüttere lieblig usgno. Zerscht het’s grüenni Fleischsuppe ggä, wo vom Schoffleisch e herrligi Chuscht het gha. Dernoh isch ’s Schofvorässe cho mit mürber Züpfe derzue, für die meischten e sältene Schläck. Uf das ahe het men afen e chly dörfen yschäiche, Gsundheit mache un es Schlückli näh. Gly druuf isch zum Nohefüllen u Veräbne Rindfleisch, Späck u dürsch Schwynigs ufmarschiert, derzue die erschte grüenne Bohne. U wo das het verrumplet gha, isch es so süüferli uf d’Chüechli zdorf ggange.

Kätheli, Lysi u d’Hebamme sy ou ab u zue am Tisch gsi. Kätheli het aber nume vo däm gno, wo-n-es däicht het, es schad ihm nüt. Es het mit allne müeße Gsundheit mache, aber mit em Wy bloß d’Zunge gnetzt.

Währet men am Brichte gsi ischt u albeneinischt es Schlückli gno het, isch d’Marei cho mälde, der Peterli tüei treiße. Kätheli het ne müeße go tüsche, u wo-n-er isch zfridegstellt gsi, isch es nen i d’Stube cho zeige. Alli hei ne biwunderet. Er ischt en Ougeblick der Wichtigischt gsi vo der ganze Tischete, dä jüngscht «Ärner», trotzdäm er no nüt chönne het weder d’Äugli uuf- u zuetue u mit de Tööpline fächte. Änni het nen uf d’Schoß gno u hätt ihm wellen es Räiftli Züpfen i ’s Hängli gä; aber er het’s no nid chönne fasse. Destwägen isch schi aber glych mit ihm zfride gsi u het ne mit Stolz u Liebi uf der Schoß ggoumet un ihm zueglächlet. Alli am Tisch hei däm Spil mit Wohlgfalle zuegluegt. Kätheli u Änni hei dörfe gspüre, wi nen e warmi Wälle vo härzligem Guetmeinen eggägestrahlet, u daß men ihnen u em Chlynne nume ’s Beschte wünscht. Wi d’Urmuetter vore große Hushaltig ischt Änni mitts unger ne ghocket. Alli hei gwüßt, daß äs sit Johrzähnte isch d’Seel u ’s Triebrad gsi vo allem, was si um en Eichbühl dräjt het. U alli hei gwüßt, was das für ihns z’bidüte het, daß es no so nes Buebli het dörfen uf der Schoß ha. Aber am alleritöifschte het doch äs sälber das Glück epfunge. Ringsum isch Säge gsi, Sägen uf em Tisch, e Kreis vo dankbare Lüte drum ume u uf der Schoß e Verheißig für ne gsägneti Zuekunft! So schön isch das gsi, so wohl het ihm das to! Derby isch’ ihm gsi, es ghör en inwändigi Stimm säge: Freu di am Buebli, freu di a der Sichlete, freu di, daß di all Lüt so guet möge u lö gälte, aber vergiß nid: Es ischt wohl die letschti, wo de-n-erläbscht! Wi nes Wülchli isch dä Gedanke uber ihm gschattet u het ihm welle d’Füechti i d’Ouge trybe. Aber es het ne nid lo ufcho u uberhangnäh u het si gfasset u sälber ermahnet: Zfride sy, zfride sy u Gott danke! Froh sy, daß d’ das no hesch dörfen erläbe. Die meischte, wo du mit nen i d’Schuel bischt, schlofe scho lengschten im Chilchhof, u einischt isch me der Tod schuldig! So het es si gluegt zsämez’näh u si zwängt, e heiteri Myne z’mache, gäb öpper öppis gmerkt het.

Lang het der Peterli nid chönne hälfe sichle, Änni isch ne wider go i ’s Bettli lege. Am Tisch het’s bi längem afo läbige, die Lüt sy rediger worde. «Jo jo», het d’Hebamme gseit, «d’Großmuetter het unerchannt Wohlgfallen an ihm, so wärt chöme de d’Ching nid dürhar. I bi scho derby gsy, daß de so ne Großmuetter, wo nes Chlys agrückt ischt, bidänklig der Chopf gschüttlet u gseit het: O wetsch, o wetsch! Es pfipft, es pfipft... es wott wäger wider vürcho!»

Nimmt Lysi der Faden uuf: «Das isch de ähnlig gsi wi dert, wo der Vatter syne Chinge bifole het: Machit ech näbenume, u tüet d’Türe zue, süscht bringt sie-n-is gwüß gwüß ou scho wider eis, wo-n-er d’Hebamme het gseh näb em Huus vorby goh.»

I däm Fahrwasser isch es no nes Rüngli wyterggange, dernoh sy angeri Müschterli ufs Tabeet cho. Der Vatter Graber het Wärkligs gwüßt z’brichte vom Meidi. «Verwiche, es ischt ame Samschtizobe gsi, bin i a Waldsoum hingere trappet, wo der Meidi het Wedele ghacket. Er isch grad dranne gsi, eini z’binge. Aber merkwürdigerwys het er sche-n-am Boden unger em Chnöi gha u nid uf em Wedelebock, wo’s ihm doch ds halbe ringer ggange wär. ‹Jä worum tuesch der Bock nid bruuche?› ha ne gfrogt, ‹du chämisch doch besser z’schlag!› Du het er glächlet, eso wi nume är cha u gseit: ‹Es het äbe vori Fürobe glütet, drum ha ne nümme welle ploge!› Das wär wider einisch kem angere z’Sinn cho! Gsundheit, Meidi!»

Natürlig het der Meidi der Duller ufgha u gärn mit allnen agstoße, wo-n-er gmerkt het, daß die allgemeini Heiterkeit ihm gilt.

So isch es mit Brichten u Neckereie wyterggange, bis d’Wybervölcher der Brotis uftischet hei, Schofbrotis mit Späcksalat. Dermit isch früsch gfundamäntet worde, daß men ungsorgeter het dörfen es Schlückli näh. Speter het der Graber ou sy Musigtrucken agchurblet. Die jüngeri Garde het uf der Bsetzi ussen es Tänzli probiert. I der Stube wär es z’äng gsi, u im Tenn usse hätt’s Änni nid gärn gseh wäg em Rouke. Aber uf der Chiselbsetzi het’s z’unerchannt ghopperet, u die junge Lüt hei’s gradeinischt ufggä. Sie hei der Graber gfrogt, gäb er nid mit sym Örgeli mit nen ufs Eggli uehe chäm zu den Eiche, dert syg es äbes Plätzgli, wo sit alte Zyten ame Jakobsoben oder Einedryßger syg gstungget worde, u er het ne das zum Gfalle to. Dert sy die Lütli freier u ungschinierter gsi u hei dörfe singen u juze, wi-n-es se gfreut het. Der Graber als alte «Gawaliee» hei sie minger gschoche weder Ännin, u är het ne Vorschueb gleischtet, se zum Singen atribe, derby sälber e Gottsfreud gha a däm junge Volch u gsorget, daß sie nid uf d’Tröcheni cho sy.

Ungerwylen isch der Oben agrückt, u d’Stallarbeite hei müeße bsorget wärde. Es het du afo es Zütter gä, ou teel vo de Taunere hei si verabschidet, daß me ne de nid chönn vürha, sie heige si uverschant binoh u sygi nid gsi z’vertrybe. Wo men im Stal isch fertig gsi, isch es du no einisch bim Tisch losggange. D’Hamme het ou no müeße versuecht wärde, un es Schwarzes isch de meischte nid unwillkome gsi. We öpper hei oder i ’s Bett welle hätt, het se Res no gäng agsträngt zum Blybe, wen es Ännin scho düecht het, es tät’s jetz de. Er het sälber der Wy ou afe gspürt un es Chräbeli gha, was niemmere meh glächeret het weder der Graber. Dä isch no alle häluufige gsi u het gäng no möge Gspaß mache. Änni ischt afen uber ihn toube gsi, het aber de glych albeinisch wägen ihm müesse lache. Äs hätt gärn Fürobe gmacht, aber es het gförchtet, wen äs de nümme d’Ufsicht füehr, chönnt’s de erscht no uber e Hou goh. So het si die Sichlete bis wyt i d’Nacht yhe zoge, u die, wo se mitgmacht hei, sy speter alli Ruehmes voll gsi, wi das brav ggange syg...