Vaulion (frankoprovenzalisch [a voːˈjɔ̃, a voˈʎɔ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Vaulion
Wappe vo Vaulion
Wappe vo Vaulion
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5765i1f3f4
Poschtleitzahl: 1325
Koordinate: 519697 / 171268Koordinate: 46° 41′ 16″ N, 6° 23′ 20″ O; CH1903: 519697 / 171268
Höchi: 932 m ü. M.
Flächi: 13.18 km²
Iiwohner: 492 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.vaulion.ch

Charte
Charte vo VaulionGenferseeNeuenburgerseeLac de Saint-PointLac de RemorayLac des RoussesLac de JouxLac BrenetFrankreichKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton NeuenburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneLavaux-OronBezirk MorgesBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAgiezL’AbbayeL’Abergement VDArnex-sur-OrbeBallaiguesBaulmesBavoisBelmont-sur-YverdonBioley-MagnouxBofflensBonvillarsBretonnièresBullet VDChamblonChampagne VDChampventChavannes-le-ChêneChavornay VDChêne-PâquierLe ChenitCheseaux-NoréazLes CléesConciseCorcelles-près-ConciseCorcelles-sur-ChavornayCronayCroy VDCroy VDCuarnyDémoretDonneloyeEpendes VDEssert-PittetFiezFiezFontaines-sur-GrandsonGiez VDGrandeventGrandsonJuriensLe LieuLignerolleMathodMauborgetMolondinMontagny-près-YverdonMontcherandMutruxNovallesOnnens VDOrbe VDOrges VDOrzensPomy VDLa Praz VDPremier VDProvence VDRances VDRomainmôtier-EnvyRovraySainte-Croix VDSergeySuchySuscévazTreycovagnesUrsinsValeyres-sous-MontagnyValeyres-sous-RancesValeyres-sous-UrsinsVallorbeVaulionVillars-EpeneyVugelles-La MotheVuiteboeufYverdon-les-BainsYvonandTévenon
Charte vo Vaulion
w

Geografi ändere

Vaulion isch e Stroßedorf in dr Nechi vum Nozon. D Gmaiflechi umfasst 48,8 % landwirtschaftligi Flechi, 47,6 % Wald, 3,3 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht ändere

Vaulion isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1097 as Vallis Leonis.

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 994 942 926 939 921 958 1015 1051
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 831 683 689 572 403 358 431 437

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 8,2 % gläge.[2]

Religion ändere

68,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 13,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,1 %, CVP 4,7 %, FDP 15,6 %, GLP 2,4 %, GP 11,4 %, SP 22,7 %, SVP 31,2 %, Sunschtigi 2,5 %.

Dr Burgermaischter vu Vaulion isch dr Claude Languetin (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 437 Yywohner 92,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,7 % Dytsch, 0,5 % Italienisch un 3,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink ändere

  Commons: Vaulion – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176