S BE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Bärn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bäriswil vermyde, wo öppis anders meined.

Bäriswiu (amtlech Bäriswil) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Bärn-Mittuland im Kanton Bärn, Schwyz.

Bäriswiu
Wappe vo Bäriswiu
Wappe vo Bäriswiu
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Bärn-Mittulandw
BFS-Nr.: 0403i1f3f4
Poschtleitzahl: 3323
Koordinate: 606757 / 207542Koordinate: 47° 1′ 8″ N, 7° 31′ 39″ O; CH1903: 606757 / 207542
Höchi: 546 m ü. M.
Flächi: 2.8 km²
Iiwohner: 1096 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.baeriswil.ch
Schwizer Mittuland, obe im Hingergrund Bäriswiu
Schwizer Mittuland, obe im Hingergrund Bäriswiu

Schwizer Mittuland, obe im Hingergrund Bäriswiu

Charte
Charte vo BäriswiuBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Bäriswiu
w

Geografi ändere

Bäriswiu isch es Dorf im Schwizer Mittuland. D Gmeindsflächi bsteit us 46,2 % langwirtschaftlecher Flächi, 41,5 % Waud, 11,6 % Sidligsflächi u 0,7 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Hingubank, Chrouchtu, Urtene-Schömbüeu u Matstette.

Gschicht ändere

Bäriswiu isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 861 aus Perolteswilare, 1310 Berolswile. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Buurdlef ghört.

Ywohner ändere

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Ywohner 462 440 440 450 460 501 505 496
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Ywohner 503 461 474 466 505 699 930 1027

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 6 % gläge.[2]

Religion ändere

79,5 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 10,4 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik ändere

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 21,1 %, CVP 1,7 %, EVP 2,7 %, FDP 5,8 %. GLP 5,4 %, GP 9,2 %, SP 16,2 %, SVP 29,7 %, Suschtigi 8,2 %.

Gmeindspresidänt vo Bäriswiu isch dr Alois Eisenring (Stang 2013).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,0 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt ändere

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 1027 Ywohner 97 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 1 % Französisch u 0,5 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Bäriswiu ghört zum Hochalemannisch.

Literatur ändere

  • Andreas Heege/Andreas Kistler/Walter Thut: Keramik aus Bäriswil. Zur Geschichte einer bedeutenden Landhafnerei im Kanton Bern und ihrer handwerklichen Geschirrproduktion. Bern 2011 (Schriften des Bernischen Historischen Museums, Band 10)

Weblink ändere

  Commons: Bäriswil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)