In vile Religione wohnt Gott, beziehigswiis wohne d Götter, an eme Ort, wo in obeländische Kulture im allgemeine mit Himmel bezeichnet wird. D Vorstellig vom ene datsächliche Ruum (zum Bispil dr Bärg Olymp bi de alte Grieche oder vom ene Beriich usserhalb vo dr Himmelsschale, wie in mängge Schichte vom Alte Testamänt), und die gliichnishafti Darstellig vom ene Zuestand, wo nit cha lokalisiert wärde, verschmälze inenander. Dr Konflikt zwüsche dene Vorstellige isch em mythische Dänke fremd und das vor allem, wil vili Hochkulture d Planete, wo me vo Aug cha gseh und wo vo ihre Näme in de meiste Sprochen d Bezeichnigen vo de Wuchedäg abgleitet si, und d Stärn diräkt mit ihre Götter identifiziert hai, das heisst, si hai ihre Götter am Himmel chönne zueluege.

Dr altägyptisch Sunnegott Re in siim Sunneschiff, won er drin underdags duure Himmel fahrt.

Im Himmel si religiösi oder eschatologischi Bedütig spiilt under anderem e wichdigi Rolle in dr Genesis vom Pentateuch und in dr chinesische Philosophii, wil währed der Zhou-Dynastii dr Himmel sälber as Gottheit agluegt worden isch. Sehr verbreitet isch au d Uffassig in de Religione, dass die Dote an däm Ort witerläbe (Uferstehig) und dört e paradiisischs Läbe füehre. Anderi aber chömme an e schregglige Ort (Underwält, Höll) as Strof für ihr Benäh in dere Wält. D Vorstellig vo körperlose Seele, wo „in Himmel chömme“, wird hüte hüfig ehnder as Deil vom Volksglaube agluegt.

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S Läbe noch em Dod in dr altägyptische Religion

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