Bannwald

e Stück Wald, wo as Ganzes erhaltenswärt isch

Dr Begriff Bannwald bedütet allgemäin e Stück Wald, wo as Ganzes erhaltenswärt isch, oder e spezielli Form drvo.

es Hiwiisschild bi Schlattstall, Gmeind Lennenge

Im dütschsproochige Ruum wird mit em Usdruck „Bannwald“ allgemäin e Schutzwald bezäichnet (Lawine-, Fälssturz-, Murgang- und Hochwasserschutz), oder e Waldgebiet, wo vom Natur- und Umwältschutz us gschützt oder e Erhooligsruum isch. Forstwirtschaftlig darf er immer no gnützt wärde und bi Schutzwälder isch das sogar usdrücklig erwünscht, bi Kärngebiet vo Naturschutzgebiet isch das aber verbote. S forstlige Sperrgebiet, e Stück Wald, wo nume für e Zit gsperrt isch, isch käi Bannwald. S Schwizer Waldgsetz vo 1874 brucht dr Begriff „Bannwald“ nid, sondern reedet vom Schutzwald.

I de Alpe findt me Bann- oder Schutzwälder vorallem under de Bärgwälder.

Litratuur

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  • Richard B. Hilf: Der Wald. Wald und Weidwerk in Geschichte und Gegenwart - Erster Teil [Reprint]. Aula, Wiebelsheim 2003, ISBN 3-494-01331-4
  • Hans Hausrath: Geschichte des deutschen Waldbaus. Von seinen Anfängen bis 1850. Schriftenreihe des Instituts für Forstpolitik und Raumordnung der Universität Freiburg. Hochschulverlag, Freiburg im Breisgau 1982, ISBN 3-8107-6803-0

Weblingg

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  Commons: gschützti Wälder – Sammlig vo Multimediadateie
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