Celluloose

(Witergleitet vun Cellulose)

D Celluloose (au Zelluloose) isch dr Hauptbestanddäil vo de Zällwänd vo Pflanze (Masseadäil öbbe 50 %) und eso die hüfigsti orgaanischi Verbindig und au s hüfigste Polysaccharid (Vilfachzucker). D Celluloose isch au s Biomoleküül, wo am hüfigste vorchunnt.[1] Si isch nid verzwigt und bestoot us meerere hundert bis zääduusige (β-1,4-glycosidisch verchnüpfte) β-D-Glucose- bzw. Cellobiose-Äihäite. Die hochmolekulaare Celluloosechettene laagere sich zu hööchere Struktuure zsämmen, wo as rissfesti Fasere in Pflanze hüfig staatischi Funkzioone häi. Vom Polysaccharid Chitin, wo in dr Natur au hüfig vorchunnt, underschäidet sich d Celluloose wil si köni Acetamidgrubbe het. D Celluloose isch bedütend as Roostoff zum Babbiirmache, aber au in dr cheemische Industrii und in andere Beriich.

Celluloose (Sässelkonformazioon)

E Form vo dr Celluloose (Cellulose I β, Tunicin) isch äins vo de Choolehüdraat im gallertartige Mantel vo de Manteldier.[2]

Kwelle ändere

Dr Ardikel «Cellulose» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur ändere

  • Hans-Werner Heldt, Birgit Piechulla, Fiona Heldt: Pflanzenbiochemie. 4. Auflage, Spektrum, Heidelberg / Berlin 2008, ISBN 978-3-8274-1961-3.
  • Peter Schopfer, Axel Brennicke: Pflanzenphysiologie. 7. Uflaag, Spektrum, Heidelberg / Berlin 2010, ISBN 978-3-8274-2351-1.
  • Lincoln Taiz, Eduardo Zeiger: Physiologie der Pflanzen. (Originaltitel: Plant physiology übersetzt von Uta Dreßer), Spektrum, Heidelberg / Berlin 2000, ISBN 3-8274-0537-8.
  • Dieter Hess: Pflanzenphysiologie. 11. Uflaag, UTB 8393 / Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8252-8393-3 (UTB) / ISBN 978-3-8001-2885-3 (Ulmer).
  • Fumiaki Nakatsubo: Chemical synthesis of Cellulose. In: David N.-S. Hon, Nobuo Shira: Wood and cellulosic chemistry. Ausgabe 2, CRC Press, 2001, ISBN 978-0-8247-0024-9,

Weblingg ändere

Fuessnoote ändere

  1. Kenji Kamide: Cellulose and Cellulose Derivatives. Elsevier, 2005, ISBN 978-0-08-045444-3, S. 1.
  2. Volker Storch, Ulrich Welsch: Systematische Zoologie. 6. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2004, ISBN 3-8274-1112-2, S. 490.