E Diode isch en elektrischs Bauelimänt, wo Stroom in äinere Richdig fast ooni Verlust duure loot und in dr andere Richdig fast isoliert. Dorum reedet mä vo dr Dureloorichdig und dr Sperrrichdig. Bi Wäggselstroom cha mä dank dere Äigeschaft mit Diode dr Stroom gliichrichde, also us em Wäggselstroom Gliichstroom mache.

S Schaltzäiche für d Diode und Abbildige vo üüblige Ghüüs mit dr Markierig vo dr Kathode. D Zäiche (+) und s (−) zäige, wie d Diode muess aagschlosse si, zum Stroom immer duurezloo.
Eso funkzioniert d Diode

Es git Röörediode, wo Elektroonerööre si und Halbläiterdiode. Dr Edison-Richardson-Effekt isch 1873 entdeggt worde und wird in Röörediode aagwändet. S Verhalte vo dr Hälbläiterdiode het dr Ferdinand Braun 1874 an ere Spitzediode entdeggt, won er e Punktkontakt uf Bleisulfid (Galenit) gmacht het und Stroom nume no in äinere Richdig het chönne fliesse.

Der Begriff Diode wird hüte mäistens nume no für Halbläiterdiode brucht, wo mit eme p-n-Übergang oder eme gliichrichdende Metall-Halbläiter-Übergang (Schottky-Kontakt) schafft. In dr Umgangssprooch bezieht sich Diode sogar nume uf Siliziumdiode mit p-n-Übergang, wäärend anderi Wariante dur Zuesätz zum Naame kennzäichnet wärde (Bischbil: Germaniumdiode, Röörediode).

No in dr Middi vom 20. Joorhundert het mä vilmol vo Ventilzälle statt Diode greedet.

Usser em Effekt vo dr Gliichrichdig het e Halbläiterübergang no anderi Äigeschafte, wo mä in Zener-, Foto- und Lüüchtdioode usnützt und in Halbläiterdetekter für Straalig.