Diskussion:Calw
meinra Moinung noch isch der Artikl schwäbisch.
Er sott schwäbisch sae, säll isch soweid glar. Abr do kaasch me agugga wied willschd, a baar Schreibweisa sen - I sags amol so - fir mi a bissle oogweenlich firs Schwäbische ond heered sich, wemmr se so liest wie se doschdandad, eer fränkisch aa... I kenn mi abr in Calw ed aus, s kedd ao sae, dass mr do wirglich so schwädst... Beischiel: "entschtonda", "Sahn", ... uusgwanderte 13:48, 6. Jan. 2007 (CET)
Die schwäbische Ausprache von "Calw" ist bei den Einheimischen ganz eindeutig "calb" bzw. "kalb". Direkt neben Calw liegt das eingemeindete Hirsau mit seinem weltberühmten Kloster (Weltkulturerbe der Unesco!). Die alten Calwer kennen den Ausspruch, in Anspielung auf die beiden Ortsnamen: "Då Kalb, hier Sau". Liese sich da etwas in der Benennung des Artikels machen? (Albrecht.fetzer 17.02.2011)
Zum Dialekt: Meines Erachtens müsste die Seite komplett neu geschrieben werden, sollte in diesem Artikel die schwäbische Sprache zur Geltung kommen. In ihrem gegenwärtigen Zustand schlägt der alemannische Sprachhintergrund des Erstverfassers voll durch. Wenn das Interesse und die Freiheit dazu vorhanden wäre, würde ich die Seite entsprechend völlig neu überschreiben. Allerdings wäre dann vom ursprünglichen Bestand nichts mehr übrig ... . Berücksichtigen müsste man auch, dass in Calw die westschwäbische Variante der Sprache zu Hause ist; es heißt hier z. Bsp. "gsaa" statt mittelschwäbisch "gsaed", oder "veil" statt "viel". Um den ersten Satz auf dieser Diskussionsseite aufzunehmen: "Also, I moen, där artiggl då disch älles andore als schwäbisch". (Albrecht.fetzer 17.02.2011)
- Solly Albrecht! Wenn du vo Calb bisch, no isch es absolut in Ordnig un sogar erwünscht, dass du de Artikel in de Dialäkt vo Calb umschrybsch. Au so isch de Artikel no zimli churz, vilycht chasch joo sogar no öbis ergänze. --Terfili 23:13, 17. Feb. 2011 (MEZ)
- Hallo Terfili, ich wohne seit einigen Jahren in Calw und bin geborener Württemberger. Ich habe die Seite grundlegend auf das alte Calwer Schwäbisch überarbeitet. Leitend sind für mich dabei diejenigen Personen, die vor dem Jahr 1945 in Calw geboren sind, und deren Dialekt noch nicht von der schleichenden Verhochdeutschifizierung verwässert worden ist. Hinsichtlich der Orthografie habe ich die für das Schwäbische typischen Laute: das dunkle a, das nasalierte a und das häufige "sch" weitgehend durch die Buchstaben å,ã und š wiedergegeben, wie sie in etlichen anderen europäischen Sprachen üblich sind. Inhaltlich habe ich einige kleinere Erweiterungen vorgenommen. Ich hoffe, dass ich das Urheberrecht des Artikels nicht übermäßig verletzt habe. Sollte es Probleme geben, bitte ich den zuständigen Prüfer um Nachricht. (Albrecht.fetzer 19.02.2011)
- Schön dass de Artikel jetz im lokale Dialäkt isch! Du derfsch de Artikel übrigens wie de wottsch bearbeite, ergänze, korrigiere, wenn es e Verbesserig isch no reklamiert niemer. Ich wott dir aber roote dass de kei Buechstabe un Zeiche nimmsch, wo so im gschrybene Schwäbisch nit etabliert sin un wo di meischte Lüt au gar nit wisse, wie mer es sött usspräche. ã zum Byspil isch verbreitet un etabliert, aber bi å un š glaubi nit, dass schwäbischi Schriftsteller so öbis schrybe. Leider hanni myni schwäbischi Biecher grad nit zur Hand, sunscht chönnti gschwind luege, wie Schriftsteller des mache. --Terfili 12:00, 22. Feb. 2011 (MEZ)
- Hallo Terfili, ich wohne seit einigen Jahren in Calw und bin geborener Württemberger. Ich habe die Seite grundlegend auf das alte Calwer Schwäbisch überarbeitet. Leitend sind für mich dabei diejenigen Personen, die vor dem Jahr 1945 in Calw geboren sind, und deren Dialekt noch nicht von der schleichenden Verhochdeutschifizierung verwässert worden ist. Hinsichtlich der Orthografie habe ich die für das Schwäbische typischen Laute: das dunkle a, das nasalierte a und das häufige "sch" weitgehend durch die Buchstaben å,ã und š wiedergegeben, wie sie in etlichen anderen europäischen Sprachen üblich sind. Inhaltlich habe ich einige kleinere Erweiterungen vorgenommen. Ich hoffe, dass ich das Urheberrecht des Artikels nicht übermäßig verletzt habe. Sollte es Probleme geben, bitte ich den zuständigen Prüfer um Nachricht. (Albrecht.fetzer 19.02.2011)
Hallo Terfili, die mir bekannten schwäbischen Mundartautoren versuchen bisher weitestgehend, mit den 26 Buchstaben des lateinisch-deutschen Alphabets auszukommen, wobei jeder seine unreflektierte private Schreibweise hat. Das mit der schwäbischen Rechtschreibung ist ein in jeder Hinsicht noch ungelöstes Problem. "Eine der größten Schwierigkeiten, das Schwäbische andern zu vermitteln, besteht darin, dass es dafür keine geeignete Schrift gibt. Die 26 Buchstaben unseres lateinischen Alphabets reichen vorne und hinten nicht aus ..." (Eduard Huber, Schwäbisch für Schwaben, 2008 Silberburg-Verlag, S. 17). Huber hat auf dem Hintergrund seiner großen Kenntnis anderer Sprachen auf S. 27 seines Buches einige wenige Empfehlungen zusammengestellt, denen ich teilweise folge. Völlig untauglich sind leider die Schreibweisen von Roland Groner, Gschrieba wiå gschwätzt, 2007 SP-Verlag. Groner erfindet ohne jede Rücksicht auf bereits in Europa verbreitete Schreibweisen eigene und viel zu viele Sonderbuchstaben, die er teils völlig quer zu dem zuordnet, was im europäischen Ausland bereits eingeführt ist. (Seine lebensnahen Beispiele sind davon unabhängig aber ausgezeichnet beobachtet!) Absoluter Quatsch sind die Schreibweisen des Polyglott Sprachführer Schwäbisch, 2004 Polyglott Verlag. Sie folgen dem Prinzip "Je verrückterer desto besserer". Ich bin der Ansicht: Sinntragende, sich unterschiedende Vokale muss man auch unterschiedlich schreiben, so wie das mit Tilde versehenen A: Schwäbisch "Ãfanga" bedeutet "Anfangen", "Afanga" bedeutet "Abfangen". Das slawische Š (ich fahre einen Škoda ...) gebrauche ich hilfsweise, damit bei den vielen schwäbischen "Sch" keine Wortungetüme entstehen, wobei ich diejenigen Worte, die im Hochdeutschen ohnehin ein Sch haben (z. Bsp. Schule), unverändert lasse. Die Sache mit dem Å geht bei mir auf einen Skandinavienurlaub zurück. Er ist ein regulärer Buschstabe des dänischen und schwedischen Alphabets. In seltenen Fällen habe ich diesen Buchstaben schon im Schwäbischen gelesen; ich vermute, dass er sich in den kommenden 10 bis 20 Jahren deutlich stärker verbreiten wird. Im Moment folge ich dem Weg, meinen Bekannten zu sagen: "Lest das mal durch - wie kommt ihr damit zurecht?" Albrecht.fetzer 22.02.2011, 19.26 MEZ
Extärni Link gänderet
ändereSali Mitautore,
Ich haa 1 extärni Link uf Calw gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:
- s Archiv https://web.archive.org/web/20091026022333/http://www.calw.de/ in http://www.calw.de/ yygfiegt
Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.
Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 18:16, 15. Feb. 2020 (MEZ)
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ändereSali Mitautore,
Ich haa 1 extärni Link uf Calw gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:
- s Archiv https://web.archive.org/web/20190707200830/https://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtag/ in https://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtag/ yygfiegt
Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.
Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 11:11, 2. Mär. 2020 (MEZ)