Dschingis Khan
Dr Dschingis Khan (ursprünglig Temüdschin oder Temüüdschin, mongolisch Тэмүжин, Тэмүүжин: tatarisch: der Schmiid; * woorschinlig um 1155, 1162 oder 1167; † woorschinlig am 18. August 1227[2]) isch e Chan vo de Mongole gsi, wo die mongolische Stämm[3] veräinigt het. Si häi denn under iim e groosse Däil vo Zentralasie und Nordchina erooberet. Si Regierigszit as dr erst Grooss-Chan vo de Mongole isch vo 1206 bis 1227 gange.
Dschingis Khan | |
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Grooss-Chan vo de Mongole | |
Regierigsziit | Früelig 1206 – August 1227 |
Chrönig | Früelig 1206 z Kurultai am Onon Fluss in dr Mongolei |
Name | Dschingis Khan uf Mongolisch: Чингис хаан Chinggis Khaan Mongolischi Schrift (rächts): Chinggis Khagan 成吉思汗, Ch'eng2-chi2-szu1 Han4 Geburtsnaame: |
Titel | Khan, Chan Tämpelnaame: 元太祖 (pinying Yüan2 T'ai4-tsu3) Naame noch em Dood: Kaiser Fatian Qiyun Shengwu (Kaiser Fa-tien Chi-yun Sheng-wu; 法天啟運聖武皇帝) |
Nochfolger | Ögedei Khan |
Verhürotet mit | Börte Üjin Khulan Yesugen Yesui anderi |
Won er zum Groosskhan vo alle Mongole erhoobe worde isch, het er aagfange, no mee Gebiet z eroobere: im Oste bis an s Japanische Meer und im Weste bis zum Kaspische Meer. Zum das Riich chönne verwalte, het er en äigeni Schrift für s Mongolische lo entwiggle und er het Gsetz duuregsetzt, wo ufgschriibe gsi si und für alli gulte häi. Noch sim Dood isch s Riich under sine Söön ufdäilt worde und die häi s no mee vergröösseret. Aber scho zwäi Generazioone spööter isch s usenandergheit.
Litratuur
ändere- Gudrun Ziegler, Alexander Hogh: Die Mongolen, im Reich des Dschingis Khan. Theiss, Stuttgart 2005. ISBN 3-8062-1940-0
- Hans Leicht: Dschingis Khan. Sonderausgabe.: Eroberer. Stammesfürst. Vordenker. Patmos, Düsseldorf 2002. ISBN 3-491-96050-9
- Reinhold Neumann-Hoditz: Dschingis Khan. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1985. ISBN 3-499-50345-X
- Paul Ratchnevsky: Genghis Khan – His Life and Legacy. Blackwell Publishers, Oxford 1993. ISBN 0-631-18949-1
- Franklin Mackenzie: Dschingis Khan. Scherz Verlag, Bern/München 1977, Habel, Darmstadt 1993. ISBN 3-502-16441-X, ISBN 3-87179-179-2
- Jack Weatherford: Genghis Khan and the Making of the Modern World. Three Rivers Press, New York 2004. ISBN 0-609-80964-4
- Jean-Paul Roux: Gengis Khan et l’Empire Mongol, Gallimard, coll. « Découverte / Histoire », Paris 2002, ISBN 2-07-076556-3
- Jean-Paul Roux: Histoire de l’Empire Mongol, Fayard, Paris 1993
- Boris Vladimirstov: Gengis Khan, Paris 1948
- Louis Hambis: Gengis Khan, Paris 1973
- Dominique Farale: De Gengis Khan à Qoubilaï Khan, Economica, Paris 2003, ISBN 2-7178-4537-2
- Michael Weiers: Geschichte der Mongolen. Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3-17-017206-9
Weblingg
ändere- Biografie Dschingis Khans
- Die Mongolen unter Dschingis Khan (Studienarbeit über die „Schreckensherrschaft“ der Mongolen im 12./13. Jahrhundert)
- Michael Weiers: Tschinggis Khans politisches und territoriales Erbe. in: Stipes Philologiæ Asiæ Maioris (S.P.A.M.) – Contributions on Philology and History of Eastern Inner Asia, Nr. 09 Bonn 2006. (PDF-Datei; 165 kB)
- Das Bild Dschingis Khans in zeitgenössischen Quellen und rezeptionsgeschichtliche Aspekte (Diplomarbeit 2005)
Fuessnoote
ändere- ↑ : '. In: Central Asiatic Journal. 5, 1959
- ↑ http://orias.berkeley.edu/lessonplans/ChingisKhan.htm#origins Archivlink (Memento vom 9. Juli 2013 im Internet Archive) u. a. Geburts- und Doodesdaate
- ↑ Kämpfe, Hans Rainer: Tschinggis Khan, in: Die Mongolen. Beiträge zu ihrer Geschichte und Kultur, uusegee vom Michael Weiers, Darmstadt 1986, S. 183f.
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