Dr Eudämonismus, au Eudaimonismus, (vo altgriechευδαιμονια "Glückseligkäit") isch e filosofischi Leer oder Haltig us em Beriich vo dr Ethik, wo d Öidämonii, d. h. s Glück, s glungene oder s schöne Lääbe as s Ziil vo allem Strääbe aaluegt.

Dr Begriff umfasst verschiideni Glückseligkäitsleere. Grundsetzlig underschäidet mä zwäi Forme: die äinti wo sich uf d Handlig sälber beziet und die anderi uf s Glück as Ziil. Wenn s Glück s Ziil isch, cha mä e teleologischi Ethik uf dere Baasis entwiggle.

Eudämoniste bewärte d Kwalidäät vom Lääbe noch objektive Kriterie wie z. B. dr Erfolg bestimmti Ziil z erräiche. Si underschäide sich bi däm vo de Hedoniste, wo sich für s subjektive Glücksempfinde intressiere. En objektive Erfolg und s Glück, wo wirklig empfunde wird, si zwäi verschiideni Kriterie, wo, wemm mä s räin logisch aaluegt, ooni Widersprüch näbenenander chönne existiere. Allerdings konstruiere vili Eudämoniste e Gegesatz, wil Menschen verschiideni Prioridääte setze und eso eender iir subjektivs Glücksempfinde chönne aasträäbe anstatt objektivi Erfolg.

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