Freiheitliche Partei Österreichs
Di Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) isch e Bartei z Eschtrych. No dr Mainig vu Bolitikwisseschaftler im In- un Uusland het si sich unter ihrem ehmolige Vorsitzer Jörg Haider zuen ere rächtspopulistische Bartei entwicklet, zum Dail wird ere au Nechi zum Rächtsextremismus atteschtiert.
Freiheitliche Partei Österreichs | |
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Parteivorsitzr | Norbert Hofer |
Generalsekretär | Christian Hafenecker Harald Vilimsky |
Stellvertretende Vorsitzende | Herbert Kickl Manfred Haimbuchner Mario Kunasek Harald Stefan Marlene Svazek Gernot Darmann |
Bundesgschäftsfüerer | Hans Weixelbaum Joachim Stampfer |
Gründig | 3. Novämber 1955, Grindigsbarteidag 7. April 1956 |
Gründigsort | Wien |
Hauptsitz | Friedrich-Schmidt-Platz 1080 Wien |
Uusrichtig | Rächtspopulismus Dytschnationalismus Rächtsextremismus Nationalkonservatismus |
Sitz in Landdag | 110/440 |
Staatligi Zueschüss | 47,8 Millione Euro (2018)[2] |
Mitgliiderzahl | 60.000 nach eigenen Angaben (2017)[1] |
Europaabgordneti | 3/18 |
Europapartei | Europa vu dr Nationen un dr Freihait |
Websiite | www.fpoe.at |
D FPÖ isch im Nationalrot, in allne nyyn Landdag un e Huffe Gmaireet verdrätte. Si siit sich sälber as Verdrätteri vum „Dritte Lager“ un as Erb vum nationalliberale Wärtsischtem vu dr burgerli-demokratische Revolution vu 1848.[3][4][5][6]
D Bartei isch am 3. Novämber 1955 grindet wore.[7]
Syter anne 2015 isch d FPÖ im Burgeland Dail vun ere Koalition mit dr SPÖ unter em Landeshauptmann Hans Niessl, Z Obereschtrych git s im Rame vu dr Proporzregierig e Zämearbet zwische dr FPÖ un dr ÖVP unter em Landeshauptmann Josef Pühringer.
Literatur
ändere- Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT-Verlag 2013 (= Reihe: Soziologie, Band 81), ISBN 978-3-643-50520-0
- Farid Hafez: Von der „Verjudung“ zur „Islamistenpartei“. Neue islamophobe Diskursstrategien der FPÖ im Rahmen des Wiener Wahlkampfs, In: Jahrbuch für Islamophobieforschung 2011: 83-98.
- Oliver Geden: Diskursstrategien im Rechtspopulismus. Freiheitliche Partei Österreichs und Schweizerische Volkspartei zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006. ISBN 3-531-15127-4.
- Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Eine qualitativ-empirische Untersuchung, Leske + Budrich: Opladen 2004. ISBN 3-8100-4100-9.
- Reinhard Heinisch: Die FPÖ – Ein Phänomen im internationalen Vergleich. Erfolg und Misserfolg des identitären Rechtspopulismus. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2004: 247-261.
- Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Leopold Stocker Verlag, Graz 1999. ISBN 3-7020-0866-7.
- Kurt Richard Luther: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), in: Herbert Dachs et al. (Hg.): Politik in Österreich. Das Handbuch. Manz: Wien 2006, 364-388.
- Oliver Minich: Die freiheitliche Partei Österreichs als Oppositionspartei in der Ära Haider. Strategie, Programmatik, innere Struktur. ISBN 3-935731-43-4.
- Britta Obszerninks: Nachbarn am rechten Rand: Republikaner und Freiheitliche Partei Österreichs im Vergleich. Münster 1999.
- Anton Pelinka: Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung. Zur typologischen Einordnung der Freiheitlichen Partei Österreichs. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2002: 281-299.
- Kurt Piringer: Die Geschichte der Freiheitlichen. Beitrag der Dritten Kraft zur österreichischen Politik. Wien 1982.
- Viktor Reimann: Die Dritte Kraft in Österreich. Wien 1980.
- Sebastian Reinfeldt: Nicht-wir und Die-da. Studien zum rechten Populismus, Braumüller: Wien 2000. ISBN 3-7003-1312-8.
- Maria Rösslhumer: Die FPÖ und die Frauen, Döcker: Wien 1999. ISBN 3-85115-263-8.
- Fritz Stüber: Ich war Abgeordneter. Die Entstehung der freiheitlichen Opposition in Österreich. Graz 1974.
Weblink
ändereFuessnoote
ändere- ↑ Zwischen Nutzen und Idealen (Memento vom 13. Juli 2018 im Internet Archive) Website des ORF. Abgerufen am 17. Juli 2017.
- ↑ Parteien heuer mit 200. Mio gefördert. In: ORF.at. 21. Mai 2018, abgruefen am 21. Mai 2018.
- ↑ Brigitte Bailer-Galanda, Wolfgang Neugebauer in: Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus (1994), zitiert in Helga Amesberger/Brigitte Halbmayr: Österreich: die Freiheitliche Partei Österreichs, in dies. (Hrsg.): Rechtsextreme Parteien - eine mögliche Heimat für Frauen?, Leske & Budrich 2002, ISBN 3-8100-3366-9, S. 254
- ↑ Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs, Leske&Budrich 2004, ISBN 3-8100-4100-9, S. 31
- ↑ Anton Pelinka: Die FPÖ. Eine rechtspopulistische Regierungspartei zwischen Adaption und Opposition, in: Susanne Frölich-Steffen, Lars Rensmann (Hrsg.): Populisten an der Macht. Politische Regierungsparteien in West- und Osteuropa, Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Wien 2005, ISBN 3-7003-1521-X, S. 93
- ↑ Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT Verlag 2013, ISBN 978-3-643-50520-0, S. 74/75
- ↑ Klaus Berchtold: Österreichische Parteiprogramme 1868-1966. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1967, S. 492.