Genzburg
Genzburg (amtlich Günzburg) ischt a Stadt em Landkroes Genzburg z Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Genzburg | |
Heh: | 440 - 517 m i. NHN | |
Fläch: | 55,4 km² | |
Eiwohner: |
21.486 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 388 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 89312 | |
Vorwahl: | 08221 | |
Kfz-Kennzoeche: | GZ, KRU | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 74 135 | |
Stadtgliderong: | 7 Stadtdoel | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Schloßplatz 1 89312 Günzburg | |
Webpräsenz: | ||
Oberbirgermoeschter: | Gerhard Jauernig (SPD) | |
Lag vo de Stadt Günzburg em Landkroes Genzburg | ||
Geografi
ändereGenzburg leit an dr Mendong vo dr Genz ond dr Nau en d Donau.
Vo dr Gmarkong send 52,9 % Landwirtschaftsfleche, 15,1 % Wald, 25,1 % Sidlongsfleche ond 7,0 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
ändereZua Genzburg gheret d Derfer Deffingen, Denzingen, Leinheim, Nornheim, Reisensburg, Riedhausen ond Wasserburg.
Gschicht
ändereDr Name vo dr Genz kommt vo dr keltische Gettin Gôntia, mo zom erschte Mol gnennt wird auf ma Weihestoe aus em 2./3. Jh. n. Chr. D Stadt ischt entstande aus ma remische Kaschtell, mo im 3. Johrhondert em Straußeverzoechnis Itinerarium Antonini als Guntia gnennt wird
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 5245 | 5773 | 6725 | 8424 | 9527 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 13877 | 15710 | 17820 | 18217 | 19436 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 12,3 % gleäge.
Religion
ändere73,4 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 14,5 % evangelisch.
Verwaltong
ändereGenzburg ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.
Dr Oberbirgermoeschter vo Genzburg ischt dr Gerhard Jauernig.
Wahla
ändereErgebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Johr | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 55,7 % | 30,2 % | - | 6,3 % | 3,7 % | 4,1 % |
1990 | 53,8 % | 28 % | - | 4,8 % | 6,6 % | 6,8 % |
1994 | 52 % | 31 % | - | 4,7 % | 2,3 % | 10 % |
1998 | 53,6 % | 28,4 % | 3,7 % | 4,1 % | 1,6 % | 8,6 % |
2003 | 62,5 % | 19,8 % | 3,5 % | 7 % | 2,8 % | 4,4 % |
2008 | 47,6 % | 19,2 % | 10,7 % | 5,3 % | 8,7 % | 8,5 % |
2013 | 51,5 % | 19,2 % | 7,2 % | 8,4 % | 3,1 % | 10,6 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Genzburg ghert zom Schwäbisch.
Leit
ändere- Diana Damrau (* 1971), Sopranischte
Literatur
ändere- Wolfgang Czysz: Gontia-Günzburg in der Römerzeit. Archäologische Entdeckungen an der bayerisch-schwäbischen Donau. Friedberg 2002, ISBN 3-9807628-2-3
- Franz X. Edlhard: Chronik der unmittelbaren Stadt Günzburg. Günzburg a. D. 1894 (Digitalisat)
- Werner Freybourg: Schlösser, Burgen und Ruinen in Bayerisch – Mittelschwaben. Landkreis Günzburg. Band 1. Eigenverlag Werner Freybourg, ohne Jahr.
- Wolfgang Wüst: Historische Einleitung, in: Klaus Kraft: Landkreis Günzburg, Bd. 1: Stadt Günzburg (Die Kunstdenkmäler von Bayern, Teil Schwaben IX), München 1993, S. 1–49.
- Wolfgang Wüst: Günzburg. Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben, Reihe I, Bd. 13, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5.
- Sven Keller: Günzburg und der Fall Josef Mengele – Die Heimatstadt und die Jagd nach dem NS-Verbrecher. Oldenbourg Verlag, München 2003, ISBN 978-3-486-64587-3.
Weblink
ändere- Commons: Günzburg – Sammlig vo Multimediadateie
- www.guenzburg.de
- Günzburg: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Günzburg: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).