D Goldbärg-Wariazioone

D Goldbärg-Wariazioone si e Wärk vom Johann Sebastian Bach (BWV 988), wo dr Bach sälber im Erstdruck us em Joor 1741 as Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen bezäichnet het.[1] Dr Naame Goldbärg häi si postum überchoo wäägen ere Anekdoote, ass si für e Johann Gottlieb Goldberg gschriibe worde sige, für dass dää si im Vorzimmer vom Hermann Carl vo Keiserlingk chönn spiile, wenn dä z Nacht nid chönn iischloofe.[2]

Ditelblatt vom Erstdruck

D Goldbärg-Wariazioone si e Höhepunkt in dr barocke Wariazioonskunst. S Wärk het e guet blaante Gsamtufbau mit Setz wo regelmäässig voorchömme und wo in de Oberstimme sträng kanonisch si. Dr inneri Zämmehang vo de Wariazioone underenander chunnt vom gmäinsame Bassthema. Jeede Äinzelsatz het si äignig Charakter. D Hauptdoonart isch G-Dur.

Litratuur ändere

  • Werner Breig: Bachs Goldberg-Variationen als zyklisches Werk. Archiv für Musikwissenschaft XXXII, 1975
  • Rolf Dammann: Johann Sebastians „Goldberg-Variationen“. Mainz 1986 ISBN 3-7957-1792-2
  • Ingrid Kaussler, Helmut Kaussler: Die Goldberg-Variationen von J. S. Bach. Stuttgart 1985 ISBN 3-7725-0845-6
  • Heinz-Klaus Metzger u. Rainer Riehn (Hrsg.): Johann Sebastian Bach – Goldberg-Variationen. (Musik-Konzepte 42), München 1985
  • Andreas Traub: Johann Sebastian Bach. Goldberg-Variationen BWV 988. München 1983 ISBN 3-7705-2166-8
  • Peter F. Williams: Bach: The Goldberg Variations. Cambridge 2001 (Reprint 2003) ISBN 0-521-00193-5 und ISBN 978-0-521-00193-9

Fuessnoote ändere

  1. Gregory Butler: Neues zur Datierung der Goldberg-Variationen, Bach-Jahrbuch 74 (1988)
  2. Über Johann Sebastian Bachs Lebens, Kunst und Kunstwerke, Bärenreiter-Verlag, Kassel et altera 1974, S. 91–93, lueg au d Onläinfassig

Weblingg ändere

  Commons: Goldberg-Variationen – Sammlig vo Multimediadateie
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