Koordinate: 47° 33′ 39″ N, 7° 35′ 38,1″ O; CH1903: 611687 / 267803

S Huus zum Lamm
Dialäkt: Baseldütsch

S S Huus zum Lamm isch e historischs Woonhuus im Stiil vom Barock und befindet sich an dr Räbgass 16 im Chläibaasel. Es isch äins vo de Baasler Kulturgüeter, wo für d Region vo Bedütig si. Hüte isch en Alterszentrum vom Bürgerspiddaal Baasel din.


Gschicht ändere

Vom Huus zum Lamm wäiss mä us em Joor 1464 ass es e Wirtshuus gsi isch und ass es 1481 «zum Schoof» ghäisse het. 1510 isch s as «zum goldige Schoof» bekannt. In dere Zit isch s äins vo de Herewirtshüüser gsi.[1]

1777 het dr Fassbinder Johann Rudolf Stickelberger d Liigeschaft kauft und s Huus lo baue, wo mä hüte no cha gsee, im Stiil vom Spoote Barock, schlicht und sümmetrisch mit ere seer schööne, monumentale Stääge, eme beschäidnige Portal und ere unuffelige bel étage. Es het drei Stöck und e Mansardedach.

In dr zwäite Helfti vom nüünzääte Joorhundert isch s «Schoof» wider e Gasthuus worde und het «Hotel zum Goldige Lamm» ghäisse. 1917 het s die Freiwilligi Armepflääg as Altersasüül für 195‘000 Franke kauft und het s Zum Lamm mit em Huus zum Silberbärg grad nääbedraa an dr Utegass mit eme Middelbau verbunde, wo vor allem Schloofzimmer und Ufenthaltsrüüm driichoo si und im Barder e Suppechuchi.

In de 1960er Joor isch klar worde, ass mä d Geböid müess umbaue, wil si für en Altershäim nüm adekwaat gsi si. Mä het e Dotzed Umbaubrojekt blaant und nüt drvoo usgfüert. Was vor allem bim Blaane gstöört het isch die riisigi Stääge gsi und dorum het mä s Huus welle abrisse. Dr Dänggmolschutz het sich aber mit Erfolg gweert und mä het denn dr alt Middelbau abgrisse und e nöije baut mit eme Iigang vom Hoof här. Dä Nöibau isch zum Middelpunggt vom Alterszentrum zum Lamm worde, mit em Huus zum Lamm uf dr äinte und em Huus zum Silberbärg uf dr andere Site. Am 7. Februar 1985 isch die offizielli Iiweijig gsi und d Stifdig Alters- und Pflegeheim «zum Lamm», wo dr Umbau voraadriibe het, het s nöije Alzerszentrum ganz im Bürgerspiddaal überloo und sich ufglööst.

Kwelle ändere

Litratuur ändere

  • Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Band 103, Birkhäuser, 2004, Site 380-383

Fuessnoote ändere

  1. Die Gassen Kleinbasels innerhalb der Stadtbefestigung am Anfang des 14. Jahrhunderts (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.vogel-gryff.ch