Hildesheim (niderdytsch Hilmessen, latiinisch Hildesia) isch e sog. großi selbschtständigi Stadt z Nidersachse öppe 30 km südöschtlech vu dr Landeshauptstadt Hannover und eis vu de nün «Oberzäntre» vum Bundesland. Mit öppe 100.000 Yywohner stoot si an dr Schwelle zwüsche Mittelstadt und Großstadt. Zum 31. Merz 2015 het d Stadt mit ere amtliche Yywohnerzahl vu 100.053 wieder d Schwelle zur Großstadt überschritte.[2] Si het am 31. Dezämber 2017 103.970 Yywohner zehlt.[3]

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Hildesheim
Hildesheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Hildesheim fürighobe
Koordinate: 52° 9′ N, 9° 57′ O
Basisdate
Bundesland: Nidersachse
Landchreis: [[Hildesheim|]]
Höchi: 81 m ü. NHN
Iiwohner:

101.858 (31. Dez. 2022)[1]

Poschtleitzahle: 31134–31141
Vorwahl: 05121
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 03 2 54 021
Stadtgliderig: 14 Ortschafte i. S. vum Nidersächsischi Kommunalverfassigsgsetze (NKomVG); 19 (schtatischi) Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Markt 1
31134 Hildesheim
Webpräsenz: www.hildesheim.de
Oberbürgermeischter: Ingo Meyer (bardeilos)
Lag vo dr Stadt Hildesheim im
Charte
Charte

Dr Sitz vum römisch-katholische Bischtum Hildesheim isch bis 1974 chreisfreji Stadt gsii. Ane 1974 isch Hildesheim mit dr Bietsreform z Nidersachse zur Große selbschtständige Stadt und zur Großstadt worde. Sytdem bildet si mit em Biet vum ehemolige Landchreis Hildesheim-Marieburg, syt 1977 erwytert um de ehemoligi Landchreis Alfeld (Leine), de Landchreis Hildesheim und isch dem syni Chreisstadt. I de Johre vu 1885 bis 1978 het s en äigene Regierigsbezirk Hildesheim geh. Dr Regionalbeuftragte für s Leine-Weser-Biet, wo für de gsamte 2004 ufglösti Regierigsbezirk Hannover zuestendig isch, isch syt 2014 i dr Stadt aasässig.[4]

Hildesheim isch Schtandort vu drü Hochschuele. Vu dene isch di syt 1989 bestehendi Uniwersidäät Hildesheim di jüngschti. Sie isch ane 2003 in e Stiftigshochschuel umgwandelt worde und stoot i dr Tradizioon vu de ane 1946 grindete Pädagogische Hochschuel Alfeld, wo ane 1970 noch Hildesheim verlegt worde isch. Denäbe git s d Hochschuel für aagwandti Wüsseschaft und Chunscht (HAWK) und di Norddytschi Hochschuel für Rächtspfläg, beides Fachhochschuele.

Weblingg ändere

  Commons: Hildesheim – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022.
  2. Landesamt für Statistik Niedersachsen, Amtliche Einwohnerzahl der Gemeinden am 31. März 2015
  3. Fläche und Bevölkerung (Memento vom 13. Februar 2018 im Internet Archive) uf hildesheim.de
  4. Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (Memento vom 28. Jänner 2018 im Internet Archive) uf arl-lw.niedersachsen.de
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Hildesheim“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.