Under Ikonoklasmus (vo altgriechisch εἰκών eikon, „Bild, Abbild“ und κλάειν klaein, „verbräche“) verstoot mä d Zerstöörig vo häilige Bilder oder Dänkmööl vo dr äigene Religioon (Bildersturm), bsunders im Christedum, im witere Sinn d Bilderfindligkäit oder d Angst vor Bilder (Ikonofobii) von ere Kultuur, Religioon oder Instituzioon. Bsundrigs bekannt si dr byzantinischi Bilderstrit, dr Bildersturm wäärend dr Reformazioon und s Bilderverbot im Islam, wo 2007 in Pakistan die fundamentalistische Taliban drzuebrocht het, historischi Buddhastatue z zerstööre. As Ikonoklasmus bezäichnet me au d Zerstöörig vo Herrschaftssümbool.

Linggs:D Buddhastatue vo Bamiyan vor iirer Zerstöörig dur d Taliban im Joor 2001. Rächts die leeri Nische im Joor 2008

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  • Helmut Feld: Der Ikonoklasmus des Westens. Studies in the History of Christian Thought. Bd 41. Brill, Leiden 1990. ISBN 90-04-09243-9
  • Dario Gamboni: Zerstörte Kunst: Bildersturm und Vandalismus im 20. Jahrhundert. Aus dem Engl. von Christian Rochow. DuMont, Köln 1998. ISBN 3-7701-4281-0
  • Alain Besançon: The Forbidden Image. An Intellectual History of Iconoclasm. Univ. of Chicago Press, Chicago u. a. 2000. ISBN 0-226-04413-0
  • Peter Blickle u. a. (Hrsg.): Macht und Ohnmacht der Bilder. Reformatorischer Bildersturm im Kontext der europäischen Geschichte. Historische Zeitschrift. Beih. 33. München 2002. ISBN 3-486-64433-5
  • Anne McClanan u. a. (Hrsg.): Negating the Image. Case Studies in Iconoclasm. Ashgate, Aldershot 2005. ISBN 0-7546-0854-9
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