Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie

Dialäkt: Undermarkgreflerisch

S Inschtitut fir Hirnforschig un allgmaini Biology (dt. Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie, mänkmol au Hirnforschungsinstitut Neustadt gnännt) isch e privat Forschigsinschtitut gsii, wu s vu 1937 bis 1964 z Neistadt im Schwarzwald gee het.

S Inschtitut isch vum dytsche Neurolog Oskar Vogt un sällem syre Frau Cécile Vogt grindet wore, wu dr Oskar Vogt in dr Zyt vum Nationalsozialismus wäge syre bolitische Haltig 1937 us syre Funktion as Diräkter vum Chaiser-Wilhelm-Inschtitut fir Hirnforschig z Berlin-Buch (hite Max-Planck-Institut für Hirnforschung) in Ruestand versetzt woren isch. D Finanzierig vum Inschitut isch us em aigene Privatvermege vum Eebaar Vogt un vor allem iber di nei grindet Dytsch Hirnforschungsgsellschaft dur d Unterstitzig vu dr Familie Krupp chuu, wu dr Oskar Vogt dr Dokter vun ere gsii isch. D Forschigsarbete hän si uf morphologischi Untersuechige zue dr Neurobiology kunzäntriert.

Noch em Dod vum Oskar un dr Cécile Vogt sin d Sammlige un Unterlage vum Inschtitut an di Medizinisch Akademy Düsseldorf chuu, wu 1965 d Universitet Düsseldorf drus entstanden isch. Am Universitetsklinikum Düsseldorf git s bis in d Gegewart s Cécile und Oskar Vogt-Institut für Hirnforschung GmbH. Im eemolige Inschtitutsgebei z Neistadt isch 1975 d Klinik Huus Vogt as Fachklinik fir Psychiatry, Psychotherapy un Psychosomatik entstande. Där ire Dreger isch d Heidehof Stiftig.

Literatur ändere

  • Das Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie, Neustadt 1937–1964. In: Helga Satzinger: Die Geschichte der genetisch orientierten Hirnforschung von Cécile und Oskar Vogt (1875–1962, 1870–1959) in der Zeit von 1895 bis ca. 1927. Reihe: Braunschweiger Veröffentlichungen zur Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaften. Band 41. Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-7692-2371-3, S. 96–99
  • Transfer to a Small Arena. In: Igor Klatzo, Gabriele Zu Rhein: Cécile and Oskar Vogt: The Visionaries of Modern Neuroscience. Springer, Wien und New York 2002, ISBN 3-211-83798-1, S. 59–108

Weblink ändere

Koordinate: 47° 55′ 4,3″ N, 8° 13′ 3,9″ O

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