Dr Begriff Kammermuusig het ursprünglig Muusig bezäichnet, wo im Geegesatz zur Chillemuusig für die fürstligi „Kammere“ bestimmt gsi isch, also wältligi Muusig in ere representative Umgääbig. Erst im Lauf vom Barock isch dr Begriff für räini Instrumentaalmuusig für e chliini Bsetzig brucht worde. Vo dr Klassik aa wird si au explizit gegenüber dr Konzärtmuusig abgränzt, wo denn ufchoo isch. D Gattige vo dr klassische Kammermuusig, wo woorschiinlig am bekanntiste si, si d Striichkwardett und d Klaviertrio. In dr Romantik si die musikalische Middel vo dr Kammermuusig erwiiteret worde und si isch konzertanter und virtuoser worde.

D Kammermuusig hüte ändere

Hüte verstoot mä under Kammermuusig Muusig für chliini Instrumental-Ansambel im Geegesatz zur Muusig für Orchester. Dr Übergang isch aber fliessend. D Kammeropere zum Bischbil bestöön vilmol us eme chliine Opereansambel (e Kammerorchester, e chliine Choor und Soliste us de wääsentligste Gsangsfächer). Si wärde mäistens us groosse Opereansambel für Turneä zämmegstellt und füere Büünewärk uf, wo für son e Zämmesetzig gäignet si.

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